Neue Internetpräsenz zeigt Kunst im öffentlichen Raum

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red /

Wer schuf den „Hammering Man“ vor der Messe? Wann wurde das Adorno-Denkmal aufgestellt? Und wie heißt der Brunnen mit der weiblichen Bronzefigur in der Klappergasse in Sachsenhausen? Antworten auf diese Fragen gibt es ab sofort im Internet. Dort präsentiert die Stadt Frankfurt am Main einen umfassenden Überblick zur Kunst in der Stadt.

„Der Internetauftritt zeigt Frankfurt als Kunst- und Kulturstadt, die nicht nur viele Schätze in den Museen, sondern auch im öffentlichen Raum zu bieten hat“, so Kulturdezernent Felix Semmelroth. „Einheimischen und Gästen bietet die Website sowohl eine rasche Orientierung als auch vertiefte Informationen zu den Kunstwerken im öffentlichen Stadtraum.“

Mit der Internetpräsenz werden fast 350 über den gesamten Stadtraum verteilte Objekte vorgestellt. Zu jedem Objekt findet man ausführliche Hintergrundinformationen wie Angaben zum Entstehungsjahr, zum Anlass seiner Aufstellung sowie zum Künstler und zu den verwendeten Techniken. Jedes Objekt wird sowohl durch einen Beschreibungstext als auch durch eine aktuelle Abbildung vorgestellt. Die Ortsangaben sind verknüpft mit einer Google Map, so dass die Werke einfacher zu finden sind.

Um den Nutzern den Zugang zu dieser reichhaltigen Sammlung zu erleichtern, stehen mehrere Wege zur Verfügung: Auf der Homepage selbst erfolgt der Einstieg zunächst optisch über die Abbildungen von 18 Highlights aus dem vielfältigen Angebot. Innerhalb der Frankfurter Stadtteile erlaubt eine interaktive schematische Karte eine Auswahl der dort befindlichen Kunstwerke. Sucht man gezielt Kunstwerke einer speziellen Kategorie wie „Architekturskulptur“, „Brunnen“, Büste“, „Grabstätte“, „Heiligenfigur“, „Mahnmal“, „Wegekreuz“ oder kennt den Namen eines Künstlers oder die Bezeichnung eines Objektes, dann bietet sich der Einstieg über die entsprechende Schaltfläche an. Eine einfach gestaltete, alphabetische Navigationsstruktur ermöglicht das Stöbern in den umfangreichen Listen der Künstler, Kategorien, Standorte und Objektnamen. So wird die Fülle von Objekten an über 220 Standorten in 32 Stadtteilen, geschaffen von mehr als 170 Künstlern und sortiert nach 19 Objektarten für den Nutzer übersichtlich strukturiert.

Das Webportal ist der öffentlich sichtbare Teil einer Inventarisierungsplattform für die Kunstwerke im öffentlichen Raum in Frankfurt. Die Realisierung erfolgt durch das Referat Bildende Kunst des Kulturamts in Zusammenarbeit mit der Kulturanthropologin und Online-Redakteurin Hella Bissantz und dem Institut für Neue Medien (INM). Eine englische Version ist in Arbeit.

Quelle: PIA, Foto: wiki


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