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Nachhaltigkeit auf Sportanlagen
Gute Nachricht hat Sportdezernent Markus Frank für 13 Frankfurter Sportvereine, die in Energiespartechnik investieren wollen: Sie erhalten von der Stadt Frankfurt einen Zuschuss von 50 Prozent zu den geltend gemachten Kosten. "Ressourcenschonung, Umwelt- und Klimaschutz sind zentrale gesellschaftliche Anliegen, die auch beim Betrieb von Sportanlagen eine wichtige Rolle spielen. Die Stadt unterstützt deshalb Vereine, die ihre Anlagen mit moderner Energietechnik ausstatten", erläutert der Sportdezernent das neue Förderprogramm. "Neben dieser ökologischen Bedeutung gibt es auch klare ökonomische Aspekte: Energiekosten belasten wegen der steigenden Preise für Öl, Gas und Strom zunehmend die Vereinsbudgets, so dass moderne Energiespartechnik oder auch Energiegewinnung auf der eigenen Sportanlage zur Existenzsicherung der Vereine beitragen."
Im Dezember 2008 ist das "Förderprogramm zur Gewinnung von erneuerbaren Energien und zur Energieeinsparung bei vereinseigenen Anlagen in Frankfurt am Main" in Kraft getreten: Vereine mit eigenen Sportanlagen können für den Einbau von Energiespartechnik oder für die Gewinnung von erneuerbarer Energie auf ihrer Anlage besondere Zuschüsse erhalten. Im Haushalt 2009 stehen 200.000 Euro dafür zur Verfügung. Ende Mai 2009 war Abgabefrist für die Anträge – und in diesen Tagen erhalten nun die ersten 13 Vereine ihre Förderbescheide und können umgehend mit ihren Projekten beginnen.
Vielfältige Maßnahmen werden 2009 unterstützt, vor allem energiesparende Heizungs- und Beleuchtungsanlagen, thermische Solaranlagen sowie Wärmeschutzmaßnahmen an bestehenden vereinseigenen Gebäuden wie zum Beispiel Fenstererneuerung und Dach- und Fassadendämmung. Bei einer Energie-Check-Beratung durch den Landessportbund Hessen wurden vorab Verbrauchsdaten und Gebäudeeigenschaften auf den Anlagen ausgewertet, um Energieeinsparpotentiale und sinnvolle Investitionsmaßnahmen zu ermitteln.
Aufgrund des großen Interesses wurden die Zuschüsse nach dem Kriterium der Energieeffizienz vergeben. So wird sichergestellt, dass mit jedem Euro des städtischen Zuschusses die höchstmögliche Energieeinsparung bewirkt wird. Für diese Entscheidung wurde eine Kommission eingerichtet, die einen Fördervorschlag für das Jahr 2009 erarbeitet hat. Diesem Vorschlag hat am 8. Oktober die Stadtverordnetenversammlung zugestimmt. Für 13 Vereine sind Zuschüsse im vier- bis fünfstelligen Bereich festgelegt, fünf weitere Projekte stehen auf der "Nachrückerliste". Sie werden gefördert, falls bewilligte Mittel nicht abgerufen werden, etwa weil Projekte letztlich doch weniger kosten als veranschlagt.
Sportdezernent Markus Frank lobt das besondere Engagement der Frankfurter Sportvereine: "Hier geht es um vielfältige technische Möglichkeiten – da kann man als Vereinsvorstand auch sagen 'Das ist mir zu kompliziert'. Aber die Vereine haben sich viel Arbeit gemacht und sehr umfangreiche und qualifizierte Anträge eingereicht." Er bedankt sich auch für die Unterstützung durch die Energieexperten des Landessportbundes Hessen, des städtischen Energiereferates und des Hochbauamtes, die in der Kommission mitgewirkt haben. (pia)
Im Dezember 2008 ist das "Förderprogramm zur Gewinnung von erneuerbaren Energien und zur Energieeinsparung bei vereinseigenen Anlagen in Frankfurt am Main" in Kraft getreten: Vereine mit eigenen Sportanlagen können für den Einbau von Energiespartechnik oder für die Gewinnung von erneuerbarer Energie auf ihrer Anlage besondere Zuschüsse erhalten. Im Haushalt 2009 stehen 200.000 Euro dafür zur Verfügung. Ende Mai 2009 war Abgabefrist für die Anträge – und in diesen Tagen erhalten nun die ersten 13 Vereine ihre Förderbescheide und können umgehend mit ihren Projekten beginnen.
Vielfältige Maßnahmen werden 2009 unterstützt, vor allem energiesparende Heizungs- und Beleuchtungsanlagen, thermische Solaranlagen sowie Wärmeschutzmaßnahmen an bestehenden vereinseigenen Gebäuden wie zum Beispiel Fenstererneuerung und Dach- und Fassadendämmung. Bei einer Energie-Check-Beratung durch den Landessportbund Hessen wurden vorab Verbrauchsdaten und Gebäudeeigenschaften auf den Anlagen ausgewertet, um Energieeinsparpotentiale und sinnvolle Investitionsmaßnahmen zu ermitteln.
Aufgrund des großen Interesses wurden die Zuschüsse nach dem Kriterium der Energieeffizienz vergeben. So wird sichergestellt, dass mit jedem Euro des städtischen Zuschusses die höchstmögliche Energieeinsparung bewirkt wird. Für diese Entscheidung wurde eine Kommission eingerichtet, die einen Fördervorschlag für das Jahr 2009 erarbeitet hat. Diesem Vorschlag hat am 8. Oktober die Stadtverordnetenversammlung zugestimmt. Für 13 Vereine sind Zuschüsse im vier- bis fünfstelligen Bereich festgelegt, fünf weitere Projekte stehen auf der "Nachrückerliste". Sie werden gefördert, falls bewilligte Mittel nicht abgerufen werden, etwa weil Projekte letztlich doch weniger kosten als veranschlagt.
Sportdezernent Markus Frank lobt das besondere Engagement der Frankfurter Sportvereine: "Hier geht es um vielfältige technische Möglichkeiten – da kann man als Vereinsvorstand auch sagen 'Das ist mir zu kompliziert'. Aber die Vereine haben sich viel Arbeit gemacht und sehr umfangreiche und qualifizierte Anträge eingereicht." Er bedankt sich auch für die Unterstützung durch die Energieexperten des Landessportbundes Hessen, des städtischen Energiereferates und des Hochbauamtes, die in der Kommission mitgewirkt haben. (pia)
Web: pixelio.de
31. Oktober 2009, 14.28 Uhr
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