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„Mitdenken, Mitmachen“
Integration geht uns alle an. Daher heißt es „Mitdenken, Mitmachen“ beim neuen Frankfurter Integrationskonzept. Unter „www.vielfalt-bewegt-frankfurt.de“ besteht bis zum 31. Januar im Internet eine einfache, direkte Möglichkeit dazu: Die nächsten drei Wochenhaben alle Frankfurterinnen und Frankfurter rund um die Uhr Gelegenheit, mögliche Themen und Maßnahmen künftiger Integrationspolitik selbst vorzuschlagen und zu bewerten. Häufig genannte Handlungsfelder und Ideen sollen in der öffentlichen Diskussion anschließend weiter vertieft werden. Auf einer „Karte der Vielfalt“ können darüber hinaus Begegnungsmöglichkeiten, Probleme und nützliche Adressen im Stadtgebiet „verortet“ werden. „Wir wollen wissen, was den Bürgerinnen und Bürgern ein Anliegen ist, was sie dringlich finden und was sie vorschlagen“, so Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg.
Der bundesweit erste Online-Dialog zum Thema Integration ist seitens des Dezernats für Integration zugleich ein Frankfurter Pilotversuch für mehr Bürgerbeteiligung im Internet. Stadtweit werden in den nächsten Wochen Informationsmaterialien auf diese Möglichkeit hinweisen. Rund 100 öffentliche Internetarbeitsplätze sind in der Stadtbibliothek und in den Stadtteilbüchereien zugänglich. Auch an ihnen wird auf den Online-Dialog verwiesen.
Damit beginnt bereits eine zweite Phase im Online-Dialog des Dezernats. Seit der Auftaktveranstaltung am 5. Oktober letzten Jahres stehen auf „www.vielfalt-bewegt-frankfurt.de“ nicht nur alle Texte des Konzeptentwurfs öffentlich bereit. Es wird außerdem kurz und bündig über wichtige Aspekte des Entwurfs informiert.
„Bewusst haben wir dabei auf eine akademische Darstellungsweise, sogar auf jedes Fremdwort verzichtet“, so Eskandari-Grünberg: „Wir wollen alle erreichen – und der Erfolg gibt uns recht.“
Seit Oktober 2009 haben über 26 500 Besucher rund 106 000 Seiten aufgerufen. Die Downloadmöglichkeiten zum Konzeptentwurf wurden rund 7500-mal genutzt. Inzwischen ist eine Online-Community von registrierten 170 Teilnehmern entstanden, die in der ersten Phase 110 Beiträge veröffentlicht haben. Die Internetplattform bietet auch Filmbeiträge und ein Diskussionsportal. Häufige Begriffe werden erläutert, wiederkehrende Fragen werden beantwortet.
Auch auf öffentlichen Veranstaltungen wurden die Bürgerinnen und Bürger Frankfurts über Inhalte des Konzeptentwurfs informiert. Fachleute aus der Verwaltung und von anderen Institutionen haben in gemeinsamen Arbeitsgruppen getagt. Ein breiter öffentlicher Dialog ist entstanden. Zum ersten Mal organisierte ein Frankfurter Dezernat die Beteiligung der Öffentlichkeit auch nach der sogenannten ‚OpenSpace’-Methode, das heißt ohne Vorgaben: Bei einer Bürgerversammlung am 5. Dezember 2009 konnten die über 100 Teilnehmer Inhalte und Programmablauf selbst bestimmen: Auch die Ergebnisse dieser Veranstaltung sind auf der neuen Internetplattform www.vielfalt-bewegt-frankfurt.de dokumentiert. Der Online-Dialog ist Teil der Partizipationsphase und macht ihre Ergebnisse transparent.
Für die zweite Phase des Online-Dialogs wurde die Website noch einmal benutzerfreundlicher und übersichtlicher gestaltet. Dabei wurde Hinweisen von Benutzerinnen und Benutzern gefolgt. Auch weiterhin besteht im Internet Gelegenheit zu Fragen, Lob und Kritik.
Der Online-Dialog wird vom Dezernat für Integration gemeinsam mit dem Informations- und Presseamt der Stadt Frankfurt organisiert und von der Agentur Zebralog begleitet.
(pia)
Der bundesweit erste Online-Dialog zum Thema Integration ist seitens des Dezernats für Integration zugleich ein Frankfurter Pilotversuch für mehr Bürgerbeteiligung im Internet. Stadtweit werden in den nächsten Wochen Informationsmaterialien auf diese Möglichkeit hinweisen. Rund 100 öffentliche Internetarbeitsplätze sind in der Stadtbibliothek und in den Stadtteilbüchereien zugänglich. Auch an ihnen wird auf den Online-Dialog verwiesen.
Damit beginnt bereits eine zweite Phase im Online-Dialog des Dezernats. Seit der Auftaktveranstaltung am 5. Oktober letzten Jahres stehen auf „www.vielfalt-bewegt-frankfurt.de“ nicht nur alle Texte des Konzeptentwurfs öffentlich bereit. Es wird außerdem kurz und bündig über wichtige Aspekte des Entwurfs informiert.
„Bewusst haben wir dabei auf eine akademische Darstellungsweise, sogar auf jedes Fremdwort verzichtet“, so Eskandari-Grünberg: „Wir wollen alle erreichen – und der Erfolg gibt uns recht.“
Seit Oktober 2009 haben über 26 500 Besucher rund 106 000 Seiten aufgerufen. Die Downloadmöglichkeiten zum Konzeptentwurf wurden rund 7500-mal genutzt. Inzwischen ist eine Online-Community von registrierten 170 Teilnehmern entstanden, die in der ersten Phase 110 Beiträge veröffentlicht haben. Die Internetplattform bietet auch Filmbeiträge und ein Diskussionsportal. Häufige Begriffe werden erläutert, wiederkehrende Fragen werden beantwortet.
Auch auf öffentlichen Veranstaltungen wurden die Bürgerinnen und Bürger Frankfurts über Inhalte des Konzeptentwurfs informiert. Fachleute aus der Verwaltung und von anderen Institutionen haben in gemeinsamen Arbeitsgruppen getagt. Ein breiter öffentlicher Dialog ist entstanden. Zum ersten Mal organisierte ein Frankfurter Dezernat die Beteiligung der Öffentlichkeit auch nach der sogenannten ‚OpenSpace’-Methode, das heißt ohne Vorgaben: Bei einer Bürgerversammlung am 5. Dezember 2009 konnten die über 100 Teilnehmer Inhalte und Programmablauf selbst bestimmen: Auch die Ergebnisse dieser Veranstaltung sind auf der neuen Internetplattform www.vielfalt-bewegt-frankfurt.de dokumentiert. Der Online-Dialog ist Teil der Partizipationsphase und macht ihre Ergebnisse transparent.
Für die zweite Phase des Online-Dialogs wurde die Website noch einmal benutzerfreundlicher und übersichtlicher gestaltet. Dabei wurde Hinweisen von Benutzerinnen und Benutzern gefolgt. Auch weiterhin besteht im Internet Gelegenheit zu Fragen, Lob und Kritik.
Der Online-Dialog wird vom Dezernat für Integration gemeinsam mit dem Informations- und Presseamt der Stadt Frankfurt organisiert und von der Agentur Zebralog begleitet.
(pia)
12. Januar 2010, 08.26 Uhr
julez82
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