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Menschen für Menschen
Frankfurt spendet immerhin 159.576 Euro für Äthiopien
Die vollmundige Stadtwette hat Frankfurt jetzt nicht gewonnen. Dennoch: Es sind mehr als 150 000 Euro zusammen gekommen. Geld, dass Frankfurter Bürger zugunsten äthiopischer Kinder gespendet haben.
Frankfurt spendet immerhin 159.576 Euro für Äthiopien
"Ich wette, dass jeder dritte der 688.492 Frankfurter bis 9. Juni einen Euro für Menschen für Menschen spendet. Topp, die Wette gilt", hatte Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) Anfang Mai verkündet. Letztlich konnte die Stadt dann nur 159.576 Euro zur Städtewette beisteuern. Das Geld geht an die Challo Higher Primary School in der Region Illubabor in Südwestäthiopien. Dort bietet sich rund 1500 Kinder eine Chance auf Bildung und damit auf eine bessere Zukunft. Oberbürgermeisterin Petra Roth löst ihren Wetteinsatz ein und bereitet gemeinsam mit dem bekannten Koch Mirko Reeh Frankfurter Grüne Soße zu.
Damit ist die Städtewette für Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe „Menschen für Menschen“ zu Ende. Zum 30-jährigen Bestehen der Hilfsaktion hatten die Oberbürgermeisterin Petra Roth und die Wettpaten Mirko Reeh, Taff Zeleke, Franziska Reichenbacher, Henni Nachtsheim, Susanne Fröhlich, Frank Lehmann und Thomas Berthold Spenden gesammelt, um äthiopischen Kindern zu helfen.
Die Spendensumme kam in Frankfurt durch viele kleine Einzelspenden und Aktionen engagierter Frankfurter Bürger zusammen. Am Espressostand in der Kleinmarkthalle konnte man ebenso spenden wie im Scheck-in Supermarkt. In Schulen und Kitas wurde gesammelt; auf der Dippemess traf man "Stepi" Dragoslav Stepanovic in der Spendenrikscha an, und bei der Sparkasse holte Frank Lehmann einen Scheck über 1822 Euro ab. Zum Schluss trug noch das Online-Netzwerk XING zur Vielzahl der Spendensammlungen bei mit einem Grillfest hoch über den Dächern der Hanauer Landstraße.
Petra Roth sieht die Wettschlappe pragmatisch: „Hauptsache ist, dass in Äthiopien jetzt noch mehr für die Bildung getan werden kann, dafür hat sich der Einsatz der vielen Hilfswilligen mit ihren kleinen und größeren Beiträgen absolut gelohnt.“
"Ich wette, dass jeder dritte der 688.492 Frankfurter bis 9. Juni einen Euro für Menschen für Menschen spendet. Topp, die Wette gilt", hatte Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) Anfang Mai verkündet. Letztlich konnte die Stadt dann nur 159.576 Euro zur Städtewette beisteuern. Das Geld geht an die Challo Higher Primary School in der Region Illubabor in Südwestäthiopien. Dort bietet sich rund 1500 Kinder eine Chance auf Bildung und damit auf eine bessere Zukunft. Oberbürgermeisterin Petra Roth löst ihren Wetteinsatz ein und bereitet gemeinsam mit dem bekannten Koch Mirko Reeh Frankfurter Grüne Soße zu.
Damit ist die Städtewette für Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe „Menschen für Menschen“ zu Ende. Zum 30-jährigen Bestehen der Hilfsaktion hatten die Oberbürgermeisterin Petra Roth und die Wettpaten Mirko Reeh, Taff Zeleke, Franziska Reichenbacher, Henni Nachtsheim, Susanne Fröhlich, Frank Lehmann und Thomas Berthold Spenden gesammelt, um äthiopischen Kindern zu helfen.
Die Spendensumme kam in Frankfurt durch viele kleine Einzelspenden und Aktionen engagierter Frankfurter Bürger zusammen. Am Espressostand in der Kleinmarkthalle konnte man ebenso spenden wie im Scheck-in Supermarkt. In Schulen und Kitas wurde gesammelt; auf der Dippemess traf man "Stepi" Dragoslav Stepanovic in der Spendenrikscha an, und bei der Sparkasse holte Frank Lehmann einen Scheck über 1822 Euro ab. Zum Schluss trug noch das Online-Netzwerk XING zur Vielzahl der Spendensammlungen bei mit einem Grillfest hoch über den Dächern der Hanauer Landstraße.
Petra Roth sieht die Wettschlappe pragmatisch: „Hauptsache ist, dass in Äthiopien jetzt noch mehr für die Bildung getan werden kann, dafür hat sich der Einsatz der vielen Hilfswilligen mit ihren kleinen und größeren Beiträgen absolut gelohnt.“
10. Juni 2011, 17.29 Uhr
nb/pia
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