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Megaprojekt Altstadt
Heute vor einem Jahr wurde der Grundstein gelegt
Vor einem Jahr wurde der Grundstein für die neue Altstadt gelegt. Der Geschäftsführer der Dom-Römer-Gesellschaft, Michael Guntersdorf, erinnert sich für uns an den Startschuss zu dem Großprojekt.
Es war kein willkürlich gesetzter Termin: Die Bauarbeiten an der Bodenplatte, und damit der Gründungsebene des DomRömer-Quartiers, konnten beginnen, alles war vorbereitet, außerdem ein guter Jahresauftakt für ein Jahr, in dem einige wichtige Entscheidungen und Projektschritte anstanden. Dennoch verriet ein Blick aus dem Fenster: ein Sommertermin hätte auch seine Vorteile gehabt. Es war der Morgen des 23. Januar 2012, der Tag der Grundsteinlegung für das DomRömer-Quartier.
Gegen 11.30 Uhr erreichte ich die Treppe zum Archäologischen Garten. Zahlreiche Gäste hatten sich schon im Zelt versammelt. Kameras, Blitzlicht, Fragen, Fragen, Fragen. An das riesige Interesse muss man sich erst einmal gewöhnen. Die routinierten Redner – die damalige Oberbürgermeisterin Petra Roth und der ehemalige Planungsdezernent Edwin Schwarz – zeigten sich vom Blitzlichtgewitter wenig beeindruckt.
Frankfurt erhalte sein Herz zurück, sagte die Oberbürgermeisterin. Eine schöne Metapher für das neu entstehende Wohnquartier im Zentrum der Stadt. Nach langen Debatten über die Bebauung des Quartiers haben wir mit der Grundsteinlegung einen Wendepunkt erreicht: die konstruktive Zeit habe nun begonnen, so Schwarz. Tatsächlich hatte die Grundsteinlegung nicht nur Symbolcharakter: Endlich konnten wir mit den Hochbauarbeiten anfangen, auf die die Bürger schon so lange warten. Inzwischen stehen im nördlichen Bereich des Quartiers 90 Prozent der Keller für die neuen Altstadthäuser. Auch mit dem Stadthaus geht es voran. Der Archäologische Garten wurde zu seinem Schutz verpackt, der Untergrund eingehend untersucht, bald können die Gründungspfähle für das Stadthaus gesetzt werden. Dann werden sich die Häuser südlich am Markt anschließen. Wir bauen von Süd nach Nord. Mit der Goldenen Waage kann es also auch bald losgehen. Wir liegen gut im Zeitplan.
12.30 Uhr: Gemeinsam bestücken wir die „Zeitkapsel“ für die Nachwelt und mauern sie in den Grundstein ein. Vielleicht gelingt es ja, dass Frankfurt hier tatsächlich etwas dauerhaft Beständiges schafft. Vieles spricht dafür. Der Grundstein ist gelegt.
Gegen 11.30 Uhr erreichte ich die Treppe zum Archäologischen Garten. Zahlreiche Gäste hatten sich schon im Zelt versammelt. Kameras, Blitzlicht, Fragen, Fragen, Fragen. An das riesige Interesse muss man sich erst einmal gewöhnen. Die routinierten Redner – die damalige Oberbürgermeisterin Petra Roth und der ehemalige Planungsdezernent Edwin Schwarz – zeigten sich vom Blitzlichtgewitter wenig beeindruckt.
Frankfurt erhalte sein Herz zurück, sagte die Oberbürgermeisterin. Eine schöne Metapher für das neu entstehende Wohnquartier im Zentrum der Stadt. Nach langen Debatten über die Bebauung des Quartiers haben wir mit der Grundsteinlegung einen Wendepunkt erreicht: die konstruktive Zeit habe nun begonnen, so Schwarz. Tatsächlich hatte die Grundsteinlegung nicht nur Symbolcharakter: Endlich konnten wir mit den Hochbauarbeiten anfangen, auf die die Bürger schon so lange warten. Inzwischen stehen im nördlichen Bereich des Quartiers 90 Prozent der Keller für die neuen Altstadthäuser. Auch mit dem Stadthaus geht es voran. Der Archäologische Garten wurde zu seinem Schutz verpackt, der Untergrund eingehend untersucht, bald können die Gründungspfähle für das Stadthaus gesetzt werden. Dann werden sich die Häuser südlich am Markt anschließen. Wir bauen von Süd nach Nord. Mit der Goldenen Waage kann es also auch bald losgehen. Wir liegen gut im Zeitplan.
12.30 Uhr: Gemeinsam bestücken wir die „Zeitkapsel“ für die Nachwelt und mauern sie in den Grundstein ein. Vielleicht gelingt es ja, dass Frankfurt hier tatsächlich etwas dauerhaft Beständiges schafft. Vieles spricht dafür. Der Grundstein ist gelegt.
23. Januar 2013, 11.54 Uhr
Michael Guntersdorf
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