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Maximilian und Marie sind Favoriten
Frankfurter haben ihre eigenen Vornamentrends
Während die Vornamen Ben und Emma bundesweit im Trend liegen, gehen die Frankfurter – wie so oft – anderer Wege. In der Mainmetropole heißen laut Standesamt die meisten Neugeborenen Maximilian und Marie.
Alle Jahre wieder werden die Charts der beliebtesten Vornamen veröffentlicht. Vor Kurzem berichteten wir über die bundesdeutschen Trends, jetzt verkündete Stadträtin Daniela Birkenfeld die Vornamensstatistik des Frankfurter Standesamtes für das Jahr 2014. Maximilian, Alexander und Paul sowie Marie, Sophie und Maria waren demnach die beliebtesten Vornamen. „Alle Namen waren bereits im Vorjahr auf Spitzenpositionen – die Vorlieben der Frankfurter Eltern haben sich nur geringfügig verändert“, sagt die für das Standesamt zuständige Dezernentin.
Maximilian lag mit 147 Nennungen (146 in 2013) als beliebtester männlicher Vornamen für Neugeborene erneut vor Alexander mit 133 Nennungen (144 in 2013). Seit der Jahrtausendwende belegte Maximilian bereits zum dritten Mal (vorher 2009, 2013) den Spitzenplatz. Auf den Plätzen drei und vier folgen Paul mit 99 Nennungen (112 in 2013) und Elias mit 95 Nennungen (83 in 2013). Bei den Mädchennamen konnte Marie im Jahr 2014 ihren Spitzenplatz mit 215 Nennungen (220 in 2013) gegenüber Sophie mit 207 Nennungen (190 in 2013) behaupten. Maria belegt mit 135 Nennungen (133 in 2013) Platz drei, Anna mit 119 Nennungen (91 in 2013) Platz vier.
Es gab 2014 keine bemerkenswerten „Neueinsteiger“ auf der Hitliste der beliebtesten Vornamen zu vermelden. Unter den 30 bestplatzierten Namen finden schon seit einer ganzen Dekade nur geringfügige Verschiebungen statt. Die Bundessieger Emma und Ben belegen in Frankfurt im Jahr 2014 nur die Plätze 6 (Emma mit 99 Nennungen) und 11 (Ben mit 63 Nennungen).
Ein Trend, seinen Kindern eine zunehmende Anzahl von Vornamen zu geben, ist in Frankfurt auch weiter nicht zu erkennen. Knapp 51 Prozent der Eltern gaben ihren Kindern in 2014 einen einzigen Vornamen und gut 42 Prozent suchten zwei Vornamen für ihr Kind aus. Lediglich sieben Prozent der Eltern waren ein oder zwei Vornamen zu wenig für ihren Nachwuchs, da sollten es drei und mehr sein. Insgesamt entspricht diese Verteilung den Zahlen von 2013.
=19613766]Hier finden Sie die vollständige Vornamenshitliste
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7. Januar 2015, 08.55 Uhr
nb/pia
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