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Max und Marie stehen hoch im Kurs

Eltern mögen es in Frankfurt klassisch

Nomen est Omen. Die Namensgebung des Kindes ist nicht ohne, denn seien wir ehrlich: bei Shakira-Cheyenne haben wir doch gleich unschöne Bilder vor Augen. Frankfurter Eltern bevorzugen vielleicht auch deshalb lieber klassische Namen.
Die Frankfurter haben ihren eigenen Geschmack, wenn es um den Namen ihres Sprösslings geht. Während derzeit Deutschlands beliebteste Vornamen Ben und Mia lauten, mag man es in unserer Stadt eher klassisch, da kann man auch nicht viel falsch machen. Aber auch am Main bevorzugt man kurze, knackige Namen: Max (Maximilian) und Marie machten im vergangenen Jahr beim Frankfurter Standesamt das Rennen. Mit 141 und 203 Nennungen handelt es sich dabei um die beliebtesten Vornamen für Neugeborene. Gleich danach folgen bei den Jungs die Namen Alexander (138) und Paul (109), dicht gefolgt von David (100). Bei den Mädchennamen kommen Sophie (197), Maria (109) und Emilia (94) auf die Ränge zwei bis vier. Ben und Mia, die deutschlandweit favorisierten Namen 2012 landen in Frankfurt nur auf den Plätzen 7 (Ben mit 76 Nennungen) und 9 (Mia mit 75 Nennungen).

Es hat sich genau genommen gar nicht so viel verändert bei den Frankfurter Lieblingsnamen: „Die jeweils drei beliebtesten Vornamen in Frankfurt haben sich gegenüber dem Vorjahr auf den Spitzenplätzen behauptet“, sagt Stadträtin Daniela Birkenfeld. Lediglich habe es einen Wechsel gegeben von Alexander zu Maximilian. „Der Geschmack der Eltern in Frankfurt ist bei der Vornamenswahl schon seit einer Dekade relativ stabil“, erklärt die für das Standesamt zuständige Dezernentin. Aber es gibt auch einen Namenschartstürmer: der Vorname Mila schaffte es in die Top-30-Liste mit 32 Nennungen.

Doppelnamen sind out, das kann man an der Statistik des Standesamtes ablesen. Im Jahr 2012 gaben 51 Prozent der Eltern ihrem Kind nur einen Vornamen aus. Gut 42 Prozent entschieden sich für zwei Vornamen. Lediglich sieben Prozent der Eltern waren ein oder zwei Vornamen zu wenig für ihren Nachwuchs; da sollten es drei und mehr sein. Die Zahlen ähneln dabei den Ergebnissen des Vorjahres.
 
Fotogalerie:
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8. Januar 2013, 11.43 Uhr
nb
 
 
 
 
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