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Mainhattan wächst

Bagger marsch für Taunusturm

Die Bagger sind bereits angerollt: Noch im Januar will das amerikanische Immobilienunternehmen Tishman Speyer mit dem Bau des Taunusturms beginnen. Dies verkündete Jerry Speyer nun in Frankfurt.
Einen prominenten Gast hatten die Investoren von Tishman Speyer und Commerz Real zur Bekanntgabe ihrer frohen Botschaft geladen: Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) freute sich, dass das „Speyersche Dreieck“ mit dem Taunusturm nun komplett wird – Tishman Speyer hat mit dem Messe- und dem Opernturm bereits zwei der markantesten Hochhäuser Frankfurts gebaut. Noch im Januar will der Investor nun mit dem Bau seines dritten Hochhauses starten. Der 170 Meter hohe Turm am Taunustor soll auf 40 Stockwerken insgesamt 60 000 Quadratmeter Bürofläche für seine zukünftigen Mieter bereit halten. Mietverträge für den Taunusturm sind noch nicht abgeschlossen, Interessenten seien jedoch ausreichend vorhanden. Bauherr Jerry Speyer zeigte sich optimistisch: „Der Opernturm war schon wenige Monate nach Fertigstellung voll vermietet. Dies bestätigt die hohe Nachfrage nach effizienten Büroflächen.“ Im Erdgeschoss des „Green Buildings“, das alle Kriterien der Nachhaltigkeit erfüllen soll, sind Flächen für Restaurants und Konferenzräume vorgesehen, auch eine Skylounge für Empfänge wollen die Architekten des Frankfurter Büros Gruber + Kleine-Kraneburg einrichten. Der Clou: Direkt neben dem Hochhaus wird ein 60 Meter hoher Wohnturm mit Luxuswohnungen entstehen. Die OB lobte das Projekt: „Wir brauchen auch für die anspruchsvolle Klientel ein Wohnungsangebot.“ Wer im neuen Taunusturm arbeitet, der solle nicht ins Umland ziehen, sondern in der Stadt bleiben, betonte Roth. Um die Umgebung attraktiver zu machen, werden die Grünflächen am Taunustor um eine Promenade erweitert. Ende 2013 soll der Gebäudekomplex fertig sein.
 
Fotogalerie:
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24. Januar 2011, 08.39 Uhr
Jasmin Takim
 
 
 
 
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