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Magistrat bringt Bau und Finanzierung auf den Weg
Wiederaufbau des Goetheturms rückt näher
Im Mai wurden die Pläne zum Wiederaufbau des Goetheturms von der Stadt Frankfurt vorgestellt. Nun rückt der Baubeginn ein Stück näher: Heute hat der Magistrat der Stadt Frankfurt den Bau und die Finanzierung für den Wiederaufbau des Goetheturm auf den Weg gebracht.
In der Nacht auf den 12. Oktober 2017 brannte der Goetheturm ab. 86 Jahre lang war er nicht nur Aussichtsturm, sondern auch Wahrzeichen der Stadt Frankfurt. Im April dieses Jahres wurde bekannt: Allzu lange müssen die Frankfurterinnen und Frankfurter nicht auf ihren Turm verzichten, denn im Frühjahr 2020 soll dieser wieder stehen. Nun hat der Magistrat der Stadt Frankfurt den Bau und die Finanzierung für den Wiederaufbau des Goetheturm auf den Weg gebracht. Wenn die Stadtverordneten im September zustimmen, kann zeitnah mit dem Bau begonnen werden.
Fast 200 000 Euro Spenden für den Wiederaufbau haben die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger gesammelt. Dies zeige laut Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD): „Der Goetheturm ist für uns Frankfurterinnen und Frankfurter eine Herzensangelegenheit.“ Eine Online-Befragung zeigte, dass sich die meisten einen originalgetreuen Turm wünschen, daher solle sich die Rekonstruktion optisch nicht vom historischen Vorbild unterscheiden, versicherte Baudezernent Jan Schneider (CDU) im Mai.
Eine vollständig originalgetreue Rekonstruktion des Turmes ist jedoch aufgrund aktueller Normen nicht möglich. Die äußere Geometrie des alten Goetheturms von 1931 wird beibehalten, der Turm wird wieder 43,30 Meter hoch. „Das Bauwerk entspricht aber nicht nur den heutigen Vorschriften, es lässt sich künftig auch einfacher sanieren und instandhalten", ergänzt Schneider heute. Treppen und Podeste werden, so Schneider, zum Teil aus einer Stahlkonstruktion bestehen, um sie haltbarer zu machen und Vandalismus vorzubeugen.
Insgesamt liegen die Investitionen bei rund 2,4 Millionen Euro. Dabei kommen rund 2,1 Millionen Euro aus der Versicherungssumme des alten Turms. Alle zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen und die Umgestaltung der Freianlagen werden von der Stadt getragen. Hier kommt auch die Spendensumme von über 195 000 Euro zum Tragen, die bei der Stadt eingegangen sind.
Fast 200 000 Euro Spenden für den Wiederaufbau haben die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger gesammelt. Dies zeige laut Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD): „Der Goetheturm ist für uns Frankfurterinnen und Frankfurter eine Herzensangelegenheit.“ Eine Online-Befragung zeigte, dass sich die meisten einen originalgetreuen Turm wünschen, daher solle sich die Rekonstruktion optisch nicht vom historischen Vorbild unterscheiden, versicherte Baudezernent Jan Schneider (CDU) im Mai.
Eine vollständig originalgetreue Rekonstruktion des Turmes ist jedoch aufgrund aktueller Normen nicht möglich. Die äußere Geometrie des alten Goetheturms von 1931 wird beibehalten, der Turm wird wieder 43,30 Meter hoch. „Das Bauwerk entspricht aber nicht nur den heutigen Vorschriften, es lässt sich künftig auch einfacher sanieren und instandhalten", ergänzt Schneider heute. Treppen und Podeste werden, so Schneider, zum Teil aus einer Stahlkonstruktion bestehen, um sie haltbarer zu machen und Vandalismus vorzubeugen.
Insgesamt liegen die Investitionen bei rund 2,4 Millionen Euro. Dabei kommen rund 2,1 Millionen Euro aus der Versicherungssumme des alten Turms. Alle zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen und die Umgestaltung der Freianlagen werden von der Stadt getragen. Hier kommt auch die Spendensumme von über 195 000 Euro zum Tragen, die bei der Stadt eingegangen sind.
23. August 2019, 12.20 Uhr
ez
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