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Magistrat bezuschusst Hauptbahnhofsumbau
Die B-Ebene soll aufgehübscht werden
Der Frankfurter Hauptbahnhof ist eine kostenintensive Dauerbaustelle, allein für die Neustrukturierung der B-Ebene wird mit Kosten von 134,5 Millionen Euro gerechnet. Am Freitag hat der Magistrat 27,5 Millionen Euro bewilligt.
Die Verteilerebene (B-Ebene) des Frankfurter Hauptbahnhofs ist in die Jahre gekommen und das bleibt weder den Pendlern, noch den anreisenden Touristen verborgen. Und auch Menschen mit Kinderwagen oder Gehbehinderungen stören sich an der fehlenden Barrierefreiheit. Der Hauptbahnhof ist also kein gutes Aushängeschild für Frankfurt. Das soll sich nun ändern. Am Freitag hat der Magistrat über den städtischen Finanzierungsanteil für den Umbau der Verteilerebene des Hauptbahnhofs befunden und eine Finanzspritze von 27,5 Millionen Euro bewilligt. Es wird hierzu einen Realisierungs- und Finanzierungsvertrag mit der Deutschen Bahn AG abgeschlossen werden. Für das Projekt „Frankfurt am Main Hauptbahnhof - Neustrukturierung der Verteilerebene“ wird derzeit mit rund 134,5 Millionen Euro gerechnet.
„Mit dem Umbau der Verteilerebene wird Barrierefreiheit hergestellt und die Attraktivität und das Erscheinungsbild des Hauptbahnhofs gesteigert. Davon profitieren Frankfurter, Pendler und Besucher der Stadt gleichermaßen“, sagt Bürgermeister Olaf Cunitz und verweist auf die Kooperation zwischen Stadt und DB AG bei der Modernisierung und dem barrierefreien Umbau von mehreren Stationen im Stadtgebiet: „Hierzu hatten wir im vergangenen Jahr Gesamtinvestitionen in Höhe von rund 250 Millionen Euro vereinbart, von denen 50 Millionen aus dem Stadtsäckel kommen.“
Baustellen gäbe es am Hauptbahnhof zu Genüge, so soll nicht nur die B-Ebene neu strukturiert werden, auch die Hauptbahnhofsvorplätze sollen umgestaltet werden. Hierfür wurde mit der entsprechenden Vorplanung bereits begonnen. In der B-Ebene sollen bei der Modernisierung unter anderem die Bahnsteighöhen angepasst, die Aufenthaltsqualität sowie die Kundeninformation und die Umsteigebeziehungen verbessert werden. „Die Wegebeziehungen zu den U-Bahnen, der S-Bahn und der oberirdischen Verkehrsstation sollen spürbar verbessert und klarer werden – da sind wir noch in Gesprächen mit der DB AG. So werden vorhandene Zugänge funktional überprüft und wo nötig verändert. Gleiches gilt für die bereits vorhandenen Aufzugsanlagen, deren Zahl aber erhöht wird“, sagt Verkehrsdezernent Stefan Majer. „Mit einer einheitlichen barrierefreien Gestaltung des Hauptbahnhofs ermöglichen wir behinderten Menschen eine selbstbestimmte Mobilität. Und auch Eltern mit Kinderwagen, Reisende mit schwerem Gepäck oder Fahrradfahrer tun sich künftig beim Umsteigen deutlich leichter.“
Baustellen gäbe es am Hauptbahnhof zu Genüge, so soll nicht nur die B-Ebene neu strukturiert werden, auch die Hauptbahnhofsvorplätze sollen umgestaltet werden. Hierfür wurde mit der entsprechenden Vorplanung bereits begonnen. In der B-Ebene sollen bei der Modernisierung unter anderem die Bahnsteighöhen angepasst, die Aufenthaltsqualität sowie die Kundeninformation und die Umsteigebeziehungen verbessert werden. „Die Wegebeziehungen zu den U-Bahnen, der S-Bahn und der oberirdischen Verkehrsstation sollen spürbar verbessert und klarer werden – da sind wir noch in Gesprächen mit der DB AG. So werden vorhandene Zugänge funktional überprüft und wo nötig verändert. Gleiches gilt für die bereits vorhandenen Aufzugsanlagen, deren Zahl aber erhöht wird“, sagt Verkehrsdezernent Stefan Majer. „Mit einer einheitlichen barrierefreien Gestaltung des Hauptbahnhofs ermöglichen wir behinderten Menschen eine selbstbestimmte Mobilität. Und auch Eltern mit Kinderwagen, Reisende mit schwerem Gepäck oder Fahrradfahrer tun sich künftig beim Umsteigen deutlich leichter.“
21. Juli 2014, 11.52 Uhr
Nicole Brevoord/ pia
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