Noch laufen die die Haushaltsverhandlungen, doch einst ist klar: bei Mindereinnahmen von rund 400 Millionen Euro muss auch das Kulturdezernat sein Scherflein beitragen. Eingespart werden soll allerdings nicht bei der Unterstützung von Künstlern und Kulturinstitutionen in der Stadt, sondern bei etlichen Sanierungsvorhaben - etwa am Museumsufer. Auf der Verschiebebank stehen damit auch Projekte wie das Museum der Weltkulturen (Foto), dessen Erweiterung schon länger im Gespräch ist. Im Winter soll ein Architektenwettbewerb gestartet werden. Auch die Leitung des Museums soll dann neu besetzt sein, Kulturdezernent Felix Semmelroth will nach der Sommerpause über die Neubesetzung berichten.