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Konsolidierter Gesamtabschluss 2015

Die städtische Großfamilie macht ordentlich Gewinn

Stadtkämmerer Uwe Becker hat den konsolidierten Gesamtabschluss für das Jahr 2015 vorgelegt und somit einen Blick auf die recht positive städtische Vermögenslage einschließlich der Gesellschaften gewährt.
Mit all ihren Gesellschaften und Beteiligungen könnte man die Stadt Frankfurt auch als Konzern bezeichnen. Der Begriff „städtische Großfamilie“ gefällt dem Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker (CDU) eigentlich besser. Auch die Bilanz des konsolidierten Gesamtabschlusses 2015 fällt positiv aus: Becker konnte einen Gewinn von 309,4 Millionen Euro und somit ein Anlagevermögen von 21,58 Milliarden Euro vermelden. Damit hält die Serie an: Seit vier Jahren wird ein Konzernjahresüberschuss verzeichnet, wenngleich der Abschluss 2015 etwas geringer als im Vorjahr ausfällt. „Die städtische Großfamilie steht auf stabilen Füßen“, ist Becker überzeugt. Neben dem Ergebnis der Kernverwaltung mit 175,8 Millionen Euro und dem des Teilkonzerns ABG Holding mit 90,6 Millionen Euro haben auch die Teilkonzerne Messe (33,3 Mio) , Stadtwerke (38 Mio) und FES (24,8 Mio) Euro zu der positiven Bilanz beigetragen. Das Eigenkapital stieg weiter auf 9,95 Milliarden Euro.

Doch die gute Bilanz für 2015 sollte nicht zu Fahrlässigkeit führen, denn es stünden neue Belastungen ins Haus, so Becker. Etwa durch die Neuordnung des Kommunalen Finanzausgleichs, die mit Haushaltsbelastungen von 531 Millionen Euro in den kommenden vier Jahren bis 2019 zu Buche schlagen werde. Nicht umsonst will das Stadtparlament in dieser Sache juristisch gegen das Land vorgehen. Auch der Wegfall der Grunderwerbssteuer, der einen Verlust von bis zu 460 Millionen Euro in den Jahren 2011 bis 2015 bedeutete, komme hinzu. Dementsprechend wird das Ergebnis für 2016 eher um die Null herum liegen.

Der seit Jahren anhaltende Anstieg des Anlagevermögens setzte sich auch in 2015 fort. Neben den bekannten Großinvestitionen wie der fortschreitenden Bebauung des Dom-Römer-Areals mit der Errichtung des Historischen Museums, der Erweiterung des Jüdischen Museums, der Fertigstellung der IGS West und des Verwaltungsgebäudes in der Adam-Riese-Straße sowie der S-bahn-Anbindung Gateway Gardens sind es eine Vielzahl an Maßnahmen in den Bereichen Wohnungsbau, Bildung und Betreuung, ÖPNV undVerkehr sowie Energieversorung, die zum stetigen Wachstum des Anlagevermögens in der Stadt beitrugen und weiter beitragen werden so Becker.
 
Fotogalerie:
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10. November 2016, 11.26 Uhr
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