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Kinder machen Politik
Jetzt anmelden zum Kindergipfel
„Kinder reden, Erwachsene hören zu“ ist das Motto des Kindergipfels, der alle zwei Jahre in einer anderen Stadt stattfindet. Bis zum 17. April läuft die Anmeldung für die diesjährige Ausgabe in Frankfurt.
Kinder habe in der Politik meist wenig zu sagen. Das will der Kindergipfel, den die Naturfreundejugend Deutschland organisiert, ändern. Hier soll die Meinung junger Menschen gehört werden, nach dem Motto „Kinder reden, Erwachsene hören zu“. Der Kindergipfel 2016 findet vom 26. bis 29. Mai in Frankfurt statt, bis zum 17. April läuft die Anmeldung. Rund 80 Plätze stehen für Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 14 Jahren zu Verfügung, die ihre Meinung an die Öffentlichkeit tragen wollen. Das diesjährige Thema lautet: „Was denkst du, wenn du an Afrika denkst?“.
Anhand dieser Fragestellung sollen die Teilnehmer über Rassismus, Gerechtigkeit und deutsch-afrikanische Zusammenarbeit diskutierten. „Ich finde es total blöd, dass Afrika irgendwie immer noch als Land gesehen wird, wo alle gleich aussehen, gleich denken, arm sind und Hilfe brauchen“, sagt etwa die 12-jährige Aziza Issa, die als Mitglied im Kinderrat den Kindergipfel mitorganisiert. Die gemeinsamen Forderungen wird die Gruppe bei einer großen Abschlussveranstaltung in den Römerhallen an Vertreter aus Politik und Gesellschaft richten.
Schirmherr des Kindergipfel ist Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD): „Frankfurt steht für Weltoffenheit und einen konstruktiven Dialog verschiedener Kulturen und Traditionen miteinander“, sagt er. „Mit dem Kindergipfel laden wir auch unsere jüngsten Mitbürger ein, sich in diesen Dialog einzubringen und mit ihrer einzigartigen Sichtweise zu bereichern.“
Bereits 1991 kamen Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland in Frankfurt zusammen. Seitdem findet der Kindergipfel alle zwei Jahre in zahlreichen Städten statt, um nach 25 Jahren wieder nach Frankfurt zurück zu kehren. Gefördert wird der Kindergipfel 2016 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
>> Noch bis zum 17. April kann man sich hier für die Veranstaltung anmelden.
Anhand dieser Fragestellung sollen die Teilnehmer über Rassismus, Gerechtigkeit und deutsch-afrikanische Zusammenarbeit diskutierten. „Ich finde es total blöd, dass Afrika irgendwie immer noch als Land gesehen wird, wo alle gleich aussehen, gleich denken, arm sind und Hilfe brauchen“, sagt etwa die 12-jährige Aziza Issa, die als Mitglied im Kinderrat den Kindergipfel mitorganisiert. Die gemeinsamen Forderungen wird die Gruppe bei einer großen Abschlussveranstaltung in den Römerhallen an Vertreter aus Politik und Gesellschaft richten.
Schirmherr des Kindergipfel ist Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD): „Frankfurt steht für Weltoffenheit und einen konstruktiven Dialog verschiedener Kulturen und Traditionen miteinander“, sagt er. „Mit dem Kindergipfel laden wir auch unsere jüngsten Mitbürger ein, sich in diesen Dialog einzubringen und mit ihrer einzigartigen Sichtweise zu bereichern.“
Bereits 1991 kamen Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland in Frankfurt zusammen. Seitdem findet der Kindergipfel alle zwei Jahre in zahlreichen Städten statt, um nach 25 Jahren wieder nach Frankfurt zurück zu kehren. Gefördert wird der Kindergipfel 2016 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
>> Noch bis zum 17. April kann man sich hier für die Veranstaltung anmelden.
29. März 2016, 13.45 Uhr
wch
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