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Katastrophe in Japan

Petra Roth bietet Yokohama Hilfe an

Nach dem heftigsten Erdbeben seiner Geschichte und dem ausgerufenen atomaren Notstand in Japan, hat Petra Roth, der zukünftigen Partnerstadt Frankfurts, Yokohama Hilfe angeboten.
„Tief erschüttert“ habe sie, wie alle die Menschen in Deutschland und in Frankfurt am Freitagmorgen von der unermesslichen Katastrophe erfahren, die Japan an diesem Tag getroffen hat, schrieb Oberbürgermeisterin Petra Roth in einer ersten Reaktion an ihre Amtskollegin in Yokohama, Oberbürgermeisterin Fumiko Hayashi.

Frankfurt und Yokohama streben eine Städtepartnerschaft an, die in diesem Jahr besiegelt werden soll. Erst vor wenigen Tagen kehrte Kulturdezernent Felix Semmelroth von Gesprächen aus der südlich von Tokio gelegenen Hafenstadt zurück. Die beiden Oberbürgermeisterinnen verbindet darüber hinaus eine freundschaftliche persönliche Beziehung. An ihre Amtskollegin in der 3,5 Millionen Einwohner-Metropole, die zusammen mit Tokio 1923 von einem Erdbeben völlig zerstört wurde, schrieb Petra Roth:

„Die schrecklichen Bilder, die uns erreichen, haben mich sehr erschüttert. Im Namen der Frankfurter Bürger spreche ich Ihnen meine tiefe Anteilnahme aus. Unser ganzes Mitgefühl gilt den Angehörigen der Opfer dieser Katastrophe, wir bangen gemeinsam mit Ihnen um die Vermissten.

Liebe Kollegin Hayashi, ich weiß, dass Japan und auch Ihre Stadt für derartige Katastrophen bestmögliche Vorsorge getroffen haben. Ich möchte Ihnen dennoch unsere Hilfe anbieten. Bitte zögern Sie nicht mit meinem Büro Kontakt aufnehmen zu lassen. Wir werden alles uns Mögliche tun, um Sie und die Menschen Ihrer Stadt zu unterstützen.“
 
Fotogalerie:
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12. März 2011, 11.35 Uhr
nb/pia
 
 
 
 
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