Wer Bahn fährt oder schwimmen geht, kommt nicht an ihnen vorbei: 30.000 Swing-Cards rufen die Bürger dazu auf, für die Opfern in Japan zu spenden. Sie baumeln in Bahnen und hängen in Bäderspinden.
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„Frankfurt hilft Japan“, so lautet die Aufschrift auf den Karten, mit denen die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) und die BäderBetriebe Frankfurt (BBF) von morgigem Freitag an den Spendenaufruf von Oberbürgermeisterin Petra Roth unterstützen möchten. Rund 30.000 Swing-Cards haben die beiden Unternehmen verteilt, an Haltestangen in Bahnen und in Spinden der Schwimmbäder. Sie rufen im Namen der OB und Stadtverordnetenvorsteher Karlheinz Bührmann die Bürger dazu auf, den notleidenden Menschen in den Krisenregionen zu helfen und informieren über Spendenkonten mit Bank- und Internetverbindungen. VGF-Geschäftsführer Werner Röhre: „Das unfassbare Ausmaß dieser Naturkatastrophe ließ uns schnell handeln: Wir wollten diesen Spendenaufruf selbstverständlich mit Frau Oberbürgermeisterin Roth und Herrn Stadtverordnetenvorsteher Bührmann realisieren und hoffen, dass wir viele Menschen damit erreichen.“ Auch BBF-Chef Werner Röhre ließ sich nicht zwei Mal bitten: „„Wir haben erschütternde Bilder aus Japan gesehen, wir kennen die täglichen Berichte und die anhaltende Bedrohung und wir möchten unseren Beitrag leisten, um die Not der Menschen zu lindern.“