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Integriertes Stadtentwicklungskonzept
Visionen für Frankfurt im Jahr 2030
Wie soll die stetig wachsende Stadt Frankfurt im Jahr 2030 aussehen? Ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept soll Aufschluss darüber geben und die Bürger, sollen sich mit Ideen und Erwartungen einbringen können.
Frankfurt wächst und wächst. Ein Ende dieser Entwicklung ist laut Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne) nicht absehbar. Das aber bedeutet auch, dass Prognosen zufolge bis zum Jahr 2030 rund 90.000 Wohnungen gebraucht werden. Derzeit sieht Cunitz in der Stadt ein Potenzial von 40.000 neuen Wohnungen doch für weitere 50.000 Bleiben fehlt derzeit noch das Bauland. Frankfurt stehen also Veränderungen bevor, die in ganz unterschiedliche Lebensbereiche eingreifen werden. Daher erarbeitet die Stadt ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept. Die Frage ist: Wie soll die Stadt 2030 aussehen? In einem mehrteiligen Verfahren soll die Bevölkerung in diese Fragestellung integriert werden. Bürger können also ihr Engagement und ihre Ideen einbringen. Der Bürger- und Fachdialog „Frankfurt deine Stadt“ scheint der Stadtpolitik derart wichtig zu sein, dass sie dafür 450.000 Euro aufwendet. Viel Holz.
Es gehe um ein Zukunftsbild, in dem soziale, ökonomische und kulturelle Rahmenbedingungen reflektiert werden, so Cunitz. „Mein Nachfolger kann gleich bei der konzeptionellen Arbeit einsteigen. Grundlage für die Debatte ist ein 90-Seiten starker Bericht, der Aufschluss über den Status Quo und die derzeitigen Problemstellungen gibt. Es geht darum, dass Frankfurt auf die 800.000- Einwohnergrenze Kurs nimmt, was die Frage aufwirft, wie die Fläche der Stadt auf Gewerbe, Natur und Wohnviertel aufgeteilt sein wird. Außerdem werde Frankfurt vielfältiger, 90 Prozent aller Länder der Erde seinen in der Frankfurter Stadtbevölkerung vertreten, hinzu kämen die Flüchtlinge als Herausforderung. und weil so viele Menschen auch von A nach B kommen wollen, ist Verkehr und auch die Dateninfrastruktur ein wichtiger Baustein für die Weiterentwicklung Frankfurts.
Nun lädt die Stadt die Bevölkerung ein, in den Diskurs einzusteigen. Gelegenheit dazu gibt es am 1. Juli von 17 bis 20 Uhr beim „IdeenFlashMarkt“ im Zoogesellschaftshaus und am 2. Juli von 11 bis 16 Uhr beim „IdeenBrunch“ im Pavillon auf dem Goetheplatz. Außerdem werden vom 3. bis zum 9. Juli verschiedene Stationen im Stadtgebiet bei der der IdeenTour angefahren, wo eigene Ideen eingebracht werden können. „Mit dem Stadtentwicklungskonzept wird der Magistrat konkrete Strategien erarbeiten, wie Frankfurt als Wohn- und Wirtschaftsstandort mit hoher Umwelt- und Lebensqualität weiter entwickelt werden kann. Ziel ist es, in diesem und im kommenden Jahr Konflikte und Widersprüche in der Stadtentwicklung zu diskutieren und eine gemeinsame Position der Stadtgesellschaft über die Ziele für 2030 zu finden. „Deshalb ist es auch so wichtig“, so Bürgermeister Cunitz, „dass sich viele Bürger beteiligen, damit wir ein möglichst vollständiges Bild davon bekommen, was der Stadtgesellschaft für die Entwicklung Frankfurts am Herzen liegt.“
Und Engagement kann sich doppelt lohnen: Unter allen Ideengebern verlost die Stadt Frankfurt mit Unterstützung des Kulturamts 20 MuseumsuferCards (als Familienjahreskarten), 5 Familien-MuseumsuferTickets und 20 Gutscheinbücher für das Jahr 2017. Den 90-Seiten starken Statusbericht als Diskussionsgrundlage und die Möglichkeit sich online einzubringen sowie alle Informationen findet man unter www.frankfurtdeinestadt.de .
Es gehe um ein Zukunftsbild, in dem soziale, ökonomische und kulturelle Rahmenbedingungen reflektiert werden, so Cunitz. „Mein Nachfolger kann gleich bei der konzeptionellen Arbeit einsteigen. Grundlage für die Debatte ist ein 90-Seiten starker Bericht, der Aufschluss über den Status Quo und die derzeitigen Problemstellungen gibt. Es geht darum, dass Frankfurt auf die 800.000- Einwohnergrenze Kurs nimmt, was die Frage aufwirft, wie die Fläche der Stadt auf Gewerbe, Natur und Wohnviertel aufgeteilt sein wird. Außerdem werde Frankfurt vielfältiger, 90 Prozent aller Länder der Erde seinen in der Frankfurter Stadtbevölkerung vertreten, hinzu kämen die Flüchtlinge als Herausforderung. und weil so viele Menschen auch von A nach B kommen wollen, ist Verkehr und auch die Dateninfrastruktur ein wichtiger Baustein für die Weiterentwicklung Frankfurts.
Nun lädt die Stadt die Bevölkerung ein, in den Diskurs einzusteigen. Gelegenheit dazu gibt es am 1. Juli von 17 bis 20 Uhr beim „IdeenFlashMarkt“ im Zoogesellschaftshaus und am 2. Juli von 11 bis 16 Uhr beim „IdeenBrunch“ im Pavillon auf dem Goetheplatz. Außerdem werden vom 3. bis zum 9. Juli verschiedene Stationen im Stadtgebiet bei der der IdeenTour angefahren, wo eigene Ideen eingebracht werden können. „Mit dem Stadtentwicklungskonzept wird der Magistrat konkrete Strategien erarbeiten, wie Frankfurt als Wohn- und Wirtschaftsstandort mit hoher Umwelt- und Lebensqualität weiter entwickelt werden kann. Ziel ist es, in diesem und im kommenden Jahr Konflikte und Widersprüche in der Stadtentwicklung zu diskutieren und eine gemeinsame Position der Stadtgesellschaft über die Ziele für 2030 zu finden. „Deshalb ist es auch so wichtig“, so Bürgermeister Cunitz, „dass sich viele Bürger beteiligen, damit wir ein möglichst vollständiges Bild davon bekommen, was der Stadtgesellschaft für die Entwicklung Frankfurts am Herzen liegt.“
Und Engagement kann sich doppelt lohnen: Unter allen Ideengebern verlost die Stadt Frankfurt mit Unterstützung des Kulturamts 20 MuseumsuferCards (als Familienjahreskarten), 5 Familien-MuseumsuferTickets und 20 Gutscheinbücher für das Jahr 2017. Den 90-Seiten starken Statusbericht als Diskussionsgrundlage und die Möglichkeit sich online einzubringen sowie alle Informationen findet man unter www.frankfurtdeinestadt.de .
13. Juni 2016, 14.47 Uhr
Nicole Brevoord
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