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Integrationspreis geht an drei Initiativen

Gleich drei Preisträger erhalten den diesjährigen Integrationspreis der Stadt. Der Magistrat folgte damit dem Vorschlag der Jury. Der Integrationspreis 2009 wird demnach zu gleichen Teilen mit je fünftausend Euro an das Projekt „Nachbarn der Sophienschule“, das „Pakbann Theater“ und das „Türkische Volkshaus“ vergeben. Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne, Foto) wird die Preise in einer Feierstunde am 25. November um 18 Uhr im Kaisersaal des Römers überreichen.

Die Stadt verleiht den Integrationspreis in Anerkennung und Würdigung des Engagements von Personen und Institutionen, die sich im alltäglichen Leben um die Integration und Gleichberechtigung ausländischer Bürger verdient gemacht haben und für eine gegenseitige Anerkennung der Kulturen eintreten. Der Integrationspreis ist mit fünfzehntausend Euro dotiert und wird jährlich vergeben - in diesem Jahr zum achten Mal.

Das Projekt „Nachbarn der Sophienschule“ wurde im März 2008 von drei Frauen aus der unmittelbaren Nachbarschaft ins Leben gerufen, die sich ehrenamtlich an der Hauptschule in Bockenheim engagieren wollten. Aus dieser Zusammenarbeit entwickelte sich eine aktive und integrative Nachbarschaft zur Schule, die einen wesentlichen Beitrag zur Vernetzung im Stadtteil Bockenheim leistet. Vorurteile und Schwellenangst werden abgebaut und Schüler, Lehrkräfte und Anwohner gehen aufeinander zu und knüpfen Kontakte.

Der Verein „Pakbann Theater“ wurde 2004 gegründet und engagiert sich für die Völkerverständigung zwischen Pakistan und Deutschland. Mit Projekten und Veranstaltungen weckt der Verein das Interesse an der Kultur der jeweils Anderent. Die Festivals leisten einen wesentlichen Beitrag, dass sich Menschen pakistanischer Herkunft in Frankfurt heimisch fühlen und mit ihrer kulturellen Tradition das Leben hier bereichern. Für die Begegnung zwischen Pakistani und Deutschen hat der Verein bemerkenswerte Verdienste geleistet.

Der Verein „Türkisches Volkshaus Frankfurt“ wurde im Jahr 1965 von der ersten Generation türkischer Migranten gegründet. Ursprüngliches Ziel war, einen gemeinsamen Treffpunkt für die „Gastarbeiter“ zu etablieren. Sich treffen, Erfahrungen in der „neuen Heimat“ diskutieren und Nachrichten aus der „alten Heimat“ austauschen sowie ihre individuellen Probleme gemeinsam lösen: dieses Angebot des Türkischen Volkshauses besteht nun schon seit über 40 Jahren. Heute tritt der Verein für Rechte, Frieden, Solidarität und Völkerverständigung ein und ist bestrebt, ein besseres Zusammenleben für die Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen in Frankfurt zu ermöglichen.

Quelle: pia/Stadt Frankfurt
 
Fotogalerie:
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16. Oktober 2009, 08.16 Uhr
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