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Initiative für jüdisches Leben vorgestellt
Uwe Becker: „Frankfurt ist die jüdischste Stadt Deutschlands“
Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker hat die Initiative „Für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus“ vorgestellt. Mit Plakaten soll ab Anfang nächsten Jahres für diese Themen sensibilisiert werden.
Bürgermeister Uwe Becker möchte mit der Initiative „Für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus“ dem wieder stärker werdenden Antisemitismus, der das gesellschaftliche Klima vergifte, entgegenwirken. „Die besondere Herausforderung der kommenden Jahre ist es, den Zusammenhalt unserer Gesellschaft zu sichern. In unserer vielfältigen und bunten Stadt Frankfurt klappt es im Vergleich zu anderen Orten immer noch sehr gut. Die Politik, aber nicht nur sie, muss dafür sorgen, dass dieser von den politischen Rändern derzeit bedrohte Zusammenhalt nicht verloren geht“, so Uwe Becker.
Becker betont, dass das Engagement gegen Antisemitismus nicht zuvorderst die Aufgabe der jüdischen Gemeinschaft sei, sondern von allen in der Stadt. Im Zuge der Initiative werden ab Anfang 2019 Plakate in der gesamten Stadt an Litfaßsäulen zu sehen sein. Becker erhoffe sich, dass Schulen und Unternehmen dieses ebenfalls bestellen und aufhängen. „Ich hoffe, dass das Plakat dazu anregt, sich mit den Themen auseinander zu setzen und sich zu engagieren“, so der Bürgermeister. Es soll verdeutlichen, dass jüdisches Leben nach Frankfurt gehöre, hier eine lange Tradition besitze und keine Art der Judenfeindlichkeit geduldet werden dürfe. „Jüdisches Leben war, ist und wird immer ein wichtiger Teil der Identität des gesellschaftlichen Lebens von Frankfurt sein. Wenn man so will, ist Frankfurt die jüdischste Stadt Deutschlands“, sagt Becker. Ihm sei bewusst, dass es mit dieser einen Aktion nicht getan sei, in Abstimmung mit der Landesregierung würden im kommenden Jahr weitere Maßnahmen folgen. Die Breite des Antisemitismus, die sich aus verschiedenen Lagern in unterschiedlichen Formen zeige, brauche auch verschiedene Antworten.
Vereine, Organisationen, Kirchengemeinden, Glaubensgemeinschaften und Unternehmen können das Plakat im Quer-, Hochformat oder in digitaler Form im Büro des Bürgermeisters per E-Mail an buergermeister@stadt-frankfurt.de kostenlos anfordern.
Becker betont, dass das Engagement gegen Antisemitismus nicht zuvorderst die Aufgabe der jüdischen Gemeinschaft sei, sondern von allen in der Stadt. Im Zuge der Initiative werden ab Anfang 2019 Plakate in der gesamten Stadt an Litfaßsäulen zu sehen sein. Becker erhoffe sich, dass Schulen und Unternehmen dieses ebenfalls bestellen und aufhängen. „Ich hoffe, dass das Plakat dazu anregt, sich mit den Themen auseinander zu setzen und sich zu engagieren“, so der Bürgermeister. Es soll verdeutlichen, dass jüdisches Leben nach Frankfurt gehöre, hier eine lange Tradition besitze und keine Art der Judenfeindlichkeit geduldet werden dürfe. „Jüdisches Leben war, ist und wird immer ein wichtiger Teil der Identität des gesellschaftlichen Lebens von Frankfurt sein. Wenn man so will, ist Frankfurt die jüdischste Stadt Deutschlands“, sagt Becker. Ihm sei bewusst, dass es mit dieser einen Aktion nicht getan sei, in Abstimmung mit der Landesregierung würden im kommenden Jahr weitere Maßnahmen folgen. Die Breite des Antisemitismus, die sich aus verschiedenen Lagern in unterschiedlichen Formen zeige, brauche auch verschiedene Antworten.
Vereine, Organisationen, Kirchengemeinden, Glaubensgemeinschaften und Unternehmen können das Plakat im Quer-, Hochformat oder in digitaler Form im Büro des Bürgermeisters per E-Mail an buergermeister@stadt-frankfurt.de kostenlos anfordern.
21. Dezember 2018, 11.15 Uhr
Helen Schindler
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