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Happy New Year

Ohne Verletzungen ins neue Jahr rutschen

Frankfurts Sicherheitsdezernent Frank rät zum verantwortungsvollen Umgang mit Feuerwerkskörpern. Auf illegale Importe aus dem Ausland und Alkohol vor Mitternacht soll verzichtet werden, um Verletzungen zu vermeiden.
Stadtrat Markus Frank (CDU) appelliert bei aller Ausgelassenheit und Frohsinn an die Vernunft aller Feiernden im Umgang mit Silvesterraketen und Böllern. Insbesondere Eltern rät er zu wirkungsvoller Prävention: „Bitte sprechen Sie vorher mit Ihren Kindern über das Thema Silvesterparty, Alkohol und Feuerwerk.“ Feuerwerkskörper sollten immer nur in Fachgeschäften gekauft werden und mit dem BAM-Prüfzeichen versehen sein. Illegale Importe aus dem Ausland erfüllen diese Sicherheitsstandards oft nicht, betont der Sicherheitsdezernent. „Diese können zu früh zünden oder eine zu große Sprengwirkung haben, die alle Erwartungen übertrifft.“

Stadtrat Frank sieht anhand der Berichte der Feuerwehr leider immer wieder, dass vor allem alkoholisierte junge Menschen Knallkörper in der Hand zünden oder diese in die Nähe anderer werfen: „Das ist sehr gefährlich und kann schlimme Verletzungen verursachen, die diese Menschen für ihr ganzes Leben zeichnen können. Deshalb appelliere ich, vor dem Feuerwerk um Mitternacht sehr maßvoll mit Alkohol umzugehen.“

Um Bränden und Verletzungen vorzubeugen, sind beispielsweise die regionalen Präventionsräte in Nieder-Eschbach/Am Bügel und Preungesheim schon seit Jahren aktiv. Gemeinsam mit den Wohnungsgesellschaften werden die Anwohner per Flugblatt über die Gefahren mit Feuerwerksartikeln sensibilisiert und gebeten, in der Silvesternacht nichts auf den Balkonen zu lagern. Auch Sonderleerungen der Mülltonnen durch die FES sollen verhindern, dass etwas brennen kann.

Der Sicherheitsdezernent hält dies für sehr wichtige und sinnvolle Maßnahmen und bittet alle Frankfurter, dabei mitzuhelfen, dass es eine fröhliche und gelungene Silvesternacht wird – ohne Verletzungen und Sachschäden. „Die Feuerwehr- und Rettungsdienste helfen wie in jedem Jahr engagiert und schnell, doch viele Einsätze würden sich durch vernünftige Prävention verhindern lassen“, so Stadtrat Frank.
 
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30. Dezember 2011, 10.25 Uhr
pia
 
 
 
 
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