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Häfen: Zu Wasser und in der Luft
Von heute an bis zum Sonntag dreht sich bei den siebten „Tagen der Industriekultur Rhein-Main“ alles um Häfen und Flugplätze. Anlass: Vor 100 Jahren fand die erste ILA, die Internationale Luftfahrtausstellung, in der neu eröffneten Frankfurter Festhalle und auf dem Rebstockgelände statt. Grund genug, die zahlreichen „Umschlagplätze“ für Menschen und Güter in der Region genauer zu betrachten.
Wie es dort einmal war, heute ist und in Zukunft aussehen wird, das zeigen viele der Exkursionen und Führungen zum Fokusthema. Auch zu anderen Themen erwarten die Besucher wieder viele attraktive Angebote. Neu dabei dieses Jahr ist der „Tag der hessischen Industrie“. Insgesamt sind 212 Veranstaltungen an 120 Orten zustande gekommen.
„Ein gelungenes Beispiel regionaler Kooperation“, freut sich Konrad Dörner, Geschäftsführer der KulturRegion FrankfurtRheinMain gGmbH. Gemeinsam mit Offenbachs Oberbürgermeister Horst Schneider (SPD), Frankfurts Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) und Joachim Böger, dem Geschäftsführer der Mainviertel Offenbach, eröffnete Dörner gestern Abend die diesjährige Veranstaltungsreihe im Hafen Offenbach.
1902 erbaut war dieser bis 1950 Handelsumschlagplatz und wurde dann zum Ölhafen umfunktioniert. Nach dem Weggang der Kunden Fina und Conoco kam Ende der 90er Jahre das endgültige Aus. Seitdem wird das Hafen-Areal von der Stadtwerke Holding zu einem urbanen Stadtviertel entwickelt. Bis 2020 will das Projektteam direkt am Fluss ein beispielhaftes Quartier schaffen, das Wohnen und Arbeiten, Kunst, Kultur und Freizeit miteinander verbindet.
Bereits 2004 eröffnete das Café „Hafen 2“ im ehemaligen Lokschuppen. Die Offenbacher Hochschule für Gestaltung plant ihren neuen Kreativcampus auf dem Areal. Im Sommer lockt der King Kamehameha Beach Club an die Spitze der Maininsel. Und der Boxclub Nordend, der durch sein mehrfach ausgezeichnetes Konzept im Bereich der Jugendarbeit auch überregional bekannt ist, eröffnete im April 2008 seine neue Trainingshalle im Hafen 19.
Mehr zu den Tagen der Industriekultur lesen Sie auch im neuen JOURNAL FRANKFURT, ab heute am Kiosk.
„Ein gelungenes Beispiel regionaler Kooperation“, freut sich Konrad Dörner, Geschäftsführer der KulturRegion FrankfurtRheinMain gGmbH. Gemeinsam mit Offenbachs Oberbürgermeister Horst Schneider (SPD), Frankfurts Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) und Joachim Böger, dem Geschäftsführer der Mainviertel Offenbach, eröffnete Dörner gestern Abend die diesjährige Veranstaltungsreihe im Hafen Offenbach.
1902 erbaut war dieser bis 1950 Handelsumschlagplatz und wurde dann zum Ölhafen umfunktioniert. Nach dem Weggang der Kunden Fina und Conoco kam Ende der 90er Jahre das endgültige Aus. Seitdem wird das Hafen-Areal von der Stadtwerke Holding zu einem urbanen Stadtviertel entwickelt. Bis 2020 will das Projektteam direkt am Fluss ein beispielhaftes Quartier schaffen, das Wohnen und Arbeiten, Kunst, Kultur und Freizeit miteinander verbindet.
Bereits 2004 eröffnete das Café „Hafen 2“ im ehemaligen Lokschuppen. Die Offenbacher Hochschule für Gestaltung plant ihren neuen Kreativcampus auf dem Areal. Im Sommer lockt der King Kamehameha Beach Club an die Spitze der Maininsel. Und der Boxclub Nordend, der durch sein mehrfach ausgezeichnetes Konzept im Bereich der Jugendarbeit auch überregional bekannt ist, eröffnete im April 2008 seine neue Trainingshalle im Hafen 19.
Mehr zu den Tagen der Industriekultur lesen Sie auch im neuen JOURNAL FRANKFURT, ab heute am Kiosk.
18. August 2009, 11.28 Uhr
jan-otto weber
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