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Günther Possmann erhält Ehrenplakette der Stadt
Ehrung für das Stöffche
Zur Apfelweinkultur, die bereits seit gut 250 Jahren ein großes Stück des Lebensgefühls der Stadt ausmacht, trägt die Kelterei Possmann ihren Teil bei. Für seine Verdienste wurde Günter Possmann nun mit der Ehrenplakette ausgezeichnet.
Apfelwein ist ein Stück echtes Frankfurt, zu dem die in Rödelheim ansässige Kelterei Possmann ihren Beitrag leistet. 1964 übernahm Günter Possmann, gemeinsam mit seinem Cousin Werner Volkmar Possmann, als Inhaber und Geschäftsführer die Kelterei. Bis 2004 leitete er die Geschicke des Familienunternehmens. Er ist eine Persönlichkeit, die sich einer jahrzehntelangen Familientradition folgend für die Pflege von Brauchtum in Frankfurt einsetzt. Weit über seine beruflichen Herausforderungen hinaus an der Spitze des Apfelwein-Unternehmens liegen ihm bis heute als Seniorchef der Erhalt und die Pflege der regionalen Streuobstwiesen besonders am Herzen. Für diese Verdienste hat Possmann nun die Ehrenplakette der Stadt Frankfurt überreicht bekommen.
„Frankfurt braucht die Tradition als Anker im Ozean der Moderne. Dazu gehört unbestreitbar die Kultur rund um den Apfelwein“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) bei der Verleihung der Ehrenplakette. Für das Stadtoberhaupt ist eines deutlich: „Herr Possmann, Sie stehen mit Ihrem Familienunternehmen für diese Tradition.“ Günter Possmann zeigte sich sichtlich erstaunt über die Auszeichnung: „Unsere Stadt steckt für mich immer noch voller Merkwürdigkeiten und ihre Verwaltung voller Überraschungen. Verleiht mir doch der Magistrat die Ehrenplakette der Stadt! Mein Dank gilt allen, die für mich gestimmt haben. Ich hoffe, dass auch weiterhin viele unserer engagierten Frankfurter ausgezeichnet werden. Ganz im Sinne ,fer Frankfurt das Beste'!", sagte Possmann.
Possmann stehe mit seinem wirtschaftlichen und kulturellen Engagement für Frankfurter Bürgersinn, sagte Feldmann. Denn gemeinsam mit Frankfurter Handwerksbetrieben ist ihm die Wiederherstellung des Petri-Hauses, das 1720 erbaut und 1819 vom Bankier Georg Brentano erworben wurde, gelungen. Für Feldmann verbindet Günter Possmann Unternehmergeist mit Traditionsbewusstsein und habe stets dabei ein gutes Gespür für die Stadt: „Zu Recht erhalten Sie heute die Ehrenplakette, denn Sie haben als Sohn dieser Stadt, Frankfurt viel zurückgegeben. Dafür danke ich Ihnen.“
„Frankfurt braucht die Tradition als Anker im Ozean der Moderne. Dazu gehört unbestreitbar die Kultur rund um den Apfelwein“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) bei der Verleihung der Ehrenplakette. Für das Stadtoberhaupt ist eines deutlich: „Herr Possmann, Sie stehen mit Ihrem Familienunternehmen für diese Tradition.“ Günter Possmann zeigte sich sichtlich erstaunt über die Auszeichnung: „Unsere Stadt steckt für mich immer noch voller Merkwürdigkeiten und ihre Verwaltung voller Überraschungen. Verleiht mir doch der Magistrat die Ehrenplakette der Stadt! Mein Dank gilt allen, die für mich gestimmt haben. Ich hoffe, dass auch weiterhin viele unserer engagierten Frankfurter ausgezeichnet werden. Ganz im Sinne ,fer Frankfurt das Beste'!", sagte Possmann.
Possmann stehe mit seinem wirtschaftlichen und kulturellen Engagement für Frankfurter Bürgersinn, sagte Feldmann. Denn gemeinsam mit Frankfurter Handwerksbetrieben ist ihm die Wiederherstellung des Petri-Hauses, das 1720 erbaut und 1819 vom Bankier Georg Brentano erworben wurde, gelungen. Für Feldmann verbindet Günter Possmann Unternehmergeist mit Traditionsbewusstsein und habe stets dabei ein gutes Gespür für die Stadt: „Zu Recht erhalten Sie heute die Ehrenplakette, denn Sie haben als Sohn dieser Stadt, Frankfurt viel zurückgegeben. Dafür danke ich Ihnen.“
10. April 2019, 15.57 Uhr
red
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