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Grüße zum Pessachfest
Zum bevorstehenden Pessachfest, das am heutigen Samstagabend beginnt, richten Oberbürgermeisterin Petra Roth und Stadtverordnetenvorsteher Karlheinz Bührmann in einem gemeinsamen Brief ihre Glückwünsche an den Vorsitzenden des Vorstandes der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt, Professor Dr. Salomon Korn:
"Sehr geehrter Herr Professor Korn,
zum bevorstehenden Pessachfest des Jahres 5768 senden wir Ihnen, dem Vorstand und Gemeinderat sowie allen Mitgliedern der Jüdischen Gemeinde im Namen von Stadtverordnetenversammlung und Magistrat persönlich herzliche Grüße. An einem der wichtigsten jüdischen Feiertage sind unsere Gedanken auch bei den vielen Menschen, die einst in dieser Stadt lebten und während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wegen ihres jüdischen Glaubens oder ihrer jüdischen Herkunft furchtbar leiden mussten.
Sehr geehrter Herr Professor Korn, im Bewusstsein dieses geschichtlichen Zusammenhangs treten wir dafür ein, dass das heutige jüdische Leben in unserer Stadt gestärkt wird. Die aktuelle Ergänzung des Frankfurter Vertrages von 1990 möge die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen gleichfalls bekräftigen. Ein frohes Pessachfest."
Pessach gilt in der jüdischen Religion als Fest der Befreiung, als „Geburtstag Israels“. Am Abend des 14. Nissan - des ersten Frühlingsvollmondes, der auf den 19. April fällt - wird des Auszugs der Kinder Israels aus Ägypten gedacht.
Kein anderes Ereignis wird in der Bibel und im Talmud häufiger in Erinnerung gerufen. Die Familie kommt am Sederabend zusammen, es gibt Lamm, ungesäuertes Brote und bittere Kräuter, die an die Unterdrückung durch die Ägypter erinnern sollen, das ungesäuerte Brot wird mit der Eile beim Aufbruch begründet. Beim Essen dankt der Familienvater, dass Gott die Israeliten aus der Sklaverei geführt hat.
In der christlichen Umdeutung von Pessach entstanden Abendmahl und Osterfest.
Foto: Wikipedia
"Sehr geehrter Herr Professor Korn,
zum bevorstehenden Pessachfest des Jahres 5768 senden wir Ihnen, dem Vorstand und Gemeinderat sowie allen Mitgliedern der Jüdischen Gemeinde im Namen von Stadtverordnetenversammlung und Magistrat persönlich herzliche Grüße. An einem der wichtigsten jüdischen Feiertage sind unsere Gedanken auch bei den vielen Menschen, die einst in dieser Stadt lebten und während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wegen ihres jüdischen Glaubens oder ihrer jüdischen Herkunft furchtbar leiden mussten.
Sehr geehrter Herr Professor Korn, im Bewusstsein dieses geschichtlichen Zusammenhangs treten wir dafür ein, dass das heutige jüdische Leben in unserer Stadt gestärkt wird. Die aktuelle Ergänzung des Frankfurter Vertrages von 1990 möge die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen gleichfalls bekräftigen. Ein frohes Pessachfest."
Pessach gilt in der jüdischen Religion als Fest der Befreiung, als „Geburtstag Israels“. Am Abend des 14. Nissan - des ersten Frühlingsvollmondes, der auf den 19. April fällt - wird des Auszugs der Kinder Israels aus Ägypten gedacht.
Kein anderes Ereignis wird in der Bibel und im Talmud häufiger in Erinnerung gerufen. Die Familie kommt am Sederabend zusammen, es gibt Lamm, ungesäuertes Brote und bittere Kräuter, die an die Unterdrückung durch die Ägypter erinnern sollen, das ungesäuerte Brot wird mit der Eile beim Aufbruch begründet. Beim Essen dankt der Familienvater, dass Gott die Israeliten aus der Sklaverei geführt hat.
In der christlichen Umdeutung von Pessach entstanden Abendmahl und Osterfest.
Foto: Wikipedia
19. April 2008, 10.48 Uhr
red
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Text: Lukas Mezler / Foto: Landgericht Frankfurt am Main © Adobe Stock/Brigitte
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