Partner
Grüne wagen Vorstoß zur Gewerbesteuer
In schöner Regelmäßigkeit wird die Diskussion um die Gewerbesteuer in Frankfurt entfacht, diesmal haben die Grünen ihre wirtschaftspolitische Ader entdeckt. Fraktionsvorsitzender Olaf Cunitz (Grüne) fordert nun „die Weichen für eine aufgabengerechte Finanzausstattung der Städte und Gemeinden neu zu stellen und das Gerede über Steuererleichterungen zu beenden“. Die durch die Finanzkrise bedingten teilweise drastischen Einbrüche bei der Gewerbesteuer, machten die extreme Abhängigkeit der kommunalen Finanzen von konjunkturellen Entwicklungen deutlich. „Auch wenn eine Stadt wie Frankfurt in schwierigen Zeiten finanziell gut aufgestellt ist, drohen den strukturschwachen Regionen schwerwiegende Einschnitte bei den kommunalen Leistungen und der Infrastruktur“, so Cunitz.
Schon in wirtschaftlich guten Zeiten hätten Union und SPD auf Bundesebene vorsorgen und die Gewerbesteuer zu einer kommunalen Wirtschaftssteuer ausbauen müssen. Dies könne durch eine Weiterentwicklung der Gewerbesteuer, hin zu einer kommunalen Wirtschaftssteuer geschehen. Mit dieser Steuer solle durch die Einbeziehung gewinnunabhängiger Elemente wie zum Beispiel der Fremdkapitalzinsen die Bemessungsgrundlage der bisherigen Gewerbesteuer verbreitert werden. Auch Freiberufler sollten in die Gewerbesteuerpflicht einbezogen werden, um faire Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Ein Freibetrag solle vor allem kleine und mittlere Unternehmen entlasten.
Schon in wirtschaftlich guten Zeiten hätten Union und SPD auf Bundesebene vorsorgen und die Gewerbesteuer zu einer kommunalen Wirtschaftssteuer ausbauen müssen. Dies könne durch eine Weiterentwicklung der Gewerbesteuer, hin zu einer kommunalen Wirtschaftssteuer geschehen. Mit dieser Steuer solle durch die Einbeziehung gewinnunabhängiger Elemente wie zum Beispiel der Fremdkapitalzinsen die Bemessungsgrundlage der bisherigen Gewerbesteuer verbreitert werden. Auch Freiberufler sollten in die Gewerbesteuerpflicht einbezogen werden, um faire Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Ein Freibetrag solle vor allem kleine und mittlere Unternehmen entlasten.
30. Juli 2009, 14.34 Uhr
Jasmin_Takim
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Marché de Nuit
Nachtmarkt startet im Zoogesellschaftshaus Frankfurt
Am Samstag ist es wieder soweit: In Frankfurt findet der Nachtmarkt „Marché de Nuit“ im Zoogesellschaftshaus statt. Was es dort alles zu Shoppen gibt und was Sie kulinarisch sowie musikalisch erwartet, lesen Sie hier.
Text: Lukas Mezler / Foto: © Marché de Nuit
StadtlebenMeistgelesen
- Verdacht des versuchten MordesE-Roller trifft Streifenwagen – Staatsanwaltschaft Frankfurt fahndet
- Hakenkreuze und Free-Palestine-StickerJüdisches Museum Frankfurt kämpft gegen Antisemitismus
- Flipper-Faszination in HattersheimVorturnier zur hessischen Meisterschaft begeistert Fans
- Neue Attraktion am WaldstadionKletterwald mit Blick auf die Frankfurter Skyline
- Frankfurter KinderschutzbundHilton-Basar: Spenden für den guten Zweck
5. Februar 2025
Journal Tagestipps
Freie Stellen