Glühwein, Klimbim und Co.

Eröffnung der Weihnachtsmärkte

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Keramik, Gemälde, Fotokunst und Zeichnungen, Schmuck, Glas- und Goldschmiedearbeiten – auf dem Frankfurter Künstlerweihnachtsmarkt in Paulskirche und Römerhallen gibt es nichts, was es nicht gibt.

mim/nb /

Im Jahre 1922, während der Inflation, als Selbsthilfe-Initiative der Frankfurter Künstler aus der Taufe gehoben begeistert der Künstlerweihnachtsmarkt in diesem Jahr bereits zum 90. Mal Kunst-Fans aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet. Knapp 100 Aussteller präsentieren im Rahmen der traditionellen Jahresausstellung der BBK-Künstler in der Paulskirche vom 26.11. bis zum 23.12. ihre neusten Werke, von denen viele zu einem verhältnismäßig günstigen Preis erworben werden können. Ab dem 7. Dezember öffnen auch dann die Römerhallen ihre Pforten. Hier finden die Besucher neben Malerei und Skulpturen auch eine große Palette von Arbeiten mit kunsthandwerklichem Charakter: Keramik, Glaskunst, Goldschmiedearbeiten, Textil- und Flechtkunst, Schnitzarbeiten und vieles mehr. Mehr noch als in der Paulskirche besteht hier die Chance, ein wirklich außergewöhnliches Geschenk zu finden. Beide Märkte laden täglich von 12 bis 20 Uhr zum Weihnachtsshopping ein.

Und natürlich kann man ab heute auch nach Herzenslust auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt gebrannte Mandeln futtern und sich an Glühwein erwärmen. Am heutigen Montagabend um 17 Uhr wird Oberbürgermeister Peter Feldmann nach einer Moderation des hr3-Chefs Jörg Bombach den ältesten Weihnachtsmarkt Deutschlands eröffnen. Dann brennen die umweltfreundlichen – und so oft für ihr eigentümliches Licht kritisierten – Glühbirnchen an der 28 Jahre alten Fichte aus Inzell und der deutschsprachige Singer/ Songwriter Andreas Bourani ("Alles nur in meinem Kopf") wird den musikalischen Teil der Eröffnungsfeier bestreiten. Eine deutliche Verjüngung nach den Schlagerstars der vergangenen Jahre, denen diese Ehre bisher zuteil wurde. Bis zum 23.12. kann der Budenzauber montags bis samstags von 10 bis 21 Uhr uns sonntags von 11 bis 21 Uhr genossen werden. Neu in diesem Jahr ist die Rosa Weihnacht am Stoltzeplatz für Gays und Friends und alle, die einen Ort zum Flirten brauchen. Der Weihnachtsmarkt soll ja die beste Singlebörse sein, sagt man.


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