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Geschichte und Geschichten in luftiger Höhe
Kann das Vergangene objektiv erzählt werden? Gibt es ihn überhaupt, den einen, wahren historischen Kontext, aus dem sich Ereignisse, Lebenswege, Schicksale eindeutig herleiten lassen? Oder konstruiert Literatur am Ende möglicherweise doch nur Bilder der Vergangenheit, schafft Fiktionen, baut Bilder?
„LiteraTurm ist kein Bestsellerfestival. Hier geht es um die Essenz von Literatur, nicht um die Auflagen“, so Kulturdezernent Felix Semmelroth bei der Vorstellung des Programms.
Rund 30 Autoren werden in insgesamt 27 Veranstaltungen lesen, diskutieren, nachdenken.
Das Besondere: Die unzähligen Lesungen, Vorträge und Diskussionen finden fast alle in luftiger Höhe statt. Zu den Events, bei denen die Zuhörer sowohl qualitativ, als auch bildlich gesprochen besonders hoch hinaus kommen, zählt zweifelsfrei die Lesung von Julia Franck (Foto) und Arno Geiger am 29.Mai im Dresdner Bank-Hochhaus.
Text: Denise Freidank, Foto: Greve/S. Fischer
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