Gerichte bleiben an der Konsti

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Die Frankfurter Gerichte bleiben mit ihrem Sitz an der Konstablerwache. Dies teilte Justizminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) heute vormittag nach einem Rundgang durch die Gebäude mit. Damit erteilte der Minister auch einem Umzug in die Adickesallee eine endgültige Absage, eine Option, die seit Jahren erwogen wurde, jedoch bei der Anwaltschaft kaum Zustimmung fand. "Das ist, wenn Sie so wollen, auch ein Ergebnis der derzeitigen Krise", sagte Hahn. Die Stadt Frankfurt, namentlich Oberbürgermeisterin Petra Roth, habe ihr Plazet für den Verbleib der Gerichte gegeben - auch weil sich für das zentral gelegene Grundstück auf absehbare Zeit kein Investor gefunden hätte.

Nun sollen zunächst die Brandschutzmängel in den bestehenden, teils unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden beseitigt werden. Zugleich will sich Hahn beim Finanzminister für eine Sanierung und Erweiterung der bestehenden Flächen einsetzen. Konkrete Vorstellungen eines Zeitplans oder möglicher Erweiteurngsflächen nannte der Minister jedoch nicht. "Eins nach dem anderen", so Hahn.


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