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Gaststättenkontrollen im Partyviertel
Ordnungsamt schließt Lokale in Alt-Sachsenhausen
In der Nacht zum Freitag haben Beamte der Landes- und Stadtpolizei sowie Kontrolleure des Ordnungsamtes zehn Shisha-Bars in Alt-Sachensenhausen unter die Lupe genommen, drei davon mussten geschlossen werden.
Immer wieder erstaunlich, was bei Gaststättenkontrollen durch Polizei und Ordnungsamt zutage gefördert wird. In der Nacht zu Freitag in Sachsenhausen zehn Shisha-Bars untersucht und dabei erwiesen sich nur drei Betriebe als beanstandungsfrei. Drei Lokale mussten sogar geschlossen werden.
Die Bandbreite der festgestellten Verstöße war wohl lang. Ein Besucher hatte Kokain bei sich, dann gab es vermutlich illegal tätiges Betriebspersonal, das Sozialleistungen bezieht und noch gravierender waren die vorgefundenen hygienischen Mängel: In einem Fall mussten 10 Kilogramm rohes Fleisch aus unbekannter Herkunft vernichtet werden. Verstöße gab es auch bei Glückspielgeräten: In vier Fällen wurden bei Geräten abgelaufene Software oder fehlende Sicherheitsvorkehrungen festgestellt. Dann gab es in einem Fall Hinweise auf illegales Glückspiel in Form eines Pokertisches mit Jetons, es wurde auch ein total gefälschtes Glückspielgerät gefunden.
Ganz abgesehen davon wurden in zwei Fällen neben drei Jugendlichen auch ein Kind beim Shisha-Konsum angetroffen. Das Kind wurde der Mutter übergeben. Die Behörden haben nun umfangreiche Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und nahmen zwei Personen vorläufig fest.
Man werde weitere Kontrollen durchführen, kündigt Ordnungsdezernent Markus Frank an: „Speziell in den vielen Shisha-Bars in unserer Stadt werden leider immer wieder teils gravierende Verstöße festgestellt. Dies kann und darf nicht sein und bringt eine ganze Branche in Verruf. Dem wollen wir entgegenwirken und werden auch in Zukunft in Zusammenarbeit mit der Polizei besonders wachsam sein. Wir werden mit gezielten Aktionen den schwarzen Schafen in diesem Gewerbe das Leben schwer machen."
Die Bandbreite der festgestellten Verstöße war wohl lang. Ein Besucher hatte Kokain bei sich, dann gab es vermutlich illegal tätiges Betriebspersonal, das Sozialleistungen bezieht und noch gravierender waren die vorgefundenen hygienischen Mängel: In einem Fall mussten 10 Kilogramm rohes Fleisch aus unbekannter Herkunft vernichtet werden. Verstöße gab es auch bei Glückspielgeräten: In vier Fällen wurden bei Geräten abgelaufene Software oder fehlende Sicherheitsvorkehrungen festgestellt. Dann gab es in einem Fall Hinweise auf illegales Glückspiel in Form eines Pokertisches mit Jetons, es wurde auch ein total gefälschtes Glückspielgerät gefunden.
Ganz abgesehen davon wurden in zwei Fällen neben drei Jugendlichen auch ein Kind beim Shisha-Konsum angetroffen. Das Kind wurde der Mutter übergeben. Die Behörden haben nun umfangreiche Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und nahmen zwei Personen vorläufig fest.
Man werde weitere Kontrollen durchführen, kündigt Ordnungsdezernent Markus Frank an: „Speziell in den vielen Shisha-Bars in unserer Stadt werden leider immer wieder teils gravierende Verstöße festgestellt. Dies kann und darf nicht sein und bringt eine ganze Branche in Verruf. Dem wollen wir entgegenwirken und werden auch in Zukunft in Zusammenarbeit mit der Polizei besonders wachsam sein. Wir werden mit gezielten Aktionen den schwarzen Schafen in diesem Gewerbe das Leben schwer machen."
15. Dezember 2017, 17.12 Uhr
nb
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