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Frischer Wind im Mertonviertel
Die Immobilien-Eigentümer des Frankfurter Bürostandortes Mertonviertel gehen zur nachhaltigen Stärkung des Quartiers ab sofort gemeinsame Wege und haben die „Standortinitiative MertonViertel Frankfurt am Main“ gegründet. Erklärtes Ziel der als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) ins Leben gerufenen Interessengemeinschaft ist es, das Profil des rund 60 Hektar großen Business-Areals im Nordwesten Frankfurts deutlich zu schärfen, seine Standortvorteile konsequent zu kommunizieren und die Marke „MertonViertel Frankfurt am Main“ national und international zu etablieren.
Das Logo der Initiative, ein Windrad mit bunten Flügeln, soll sowohl für die Vielfalt des Viertel als auch für das gute Klima des Stadtteils stehen. Und das bezieht sich nicht nur im übertragenen sondern im wörtlichen Sinn auf die bestehenden Arbeitsbedingungen, die mit Hilfe des neuen Standortmanagements noch verbessert werden sollen. Denn das Areal mit hohem "Work-Life-Faktor" liege in den "stadtklimarelevanten Luftleitbahnen" von Urselbach-, Kalbach- und Niddatal, wodurch der Stadtteil an heißen Sommertagen von "40.000 Kubikmetern Frischluft pro Sekunde" profitiere.
Überhaupt scheinen Benno Adelhardt und Florian Hirt, die beiden Sprecher und "unparteiischen Leiter" der Interessengemeinschaft einer eigens beauftragten Agentur, an alles gedacht zu haben. „Das MertonViertel Frankfurt am Main gehört zu den attraktivsten Bürostandorten Deutschlands", so Adelhardt. "Unsere Aufgabe ist es nun, seine überzeugenden Vorteile konsequent zu kommunizieren, um es als Zukunftsstandort zu positionieren." Großkonzerne, Mittelständler und Start-ups sollen gleichermaßen von Verkehrsanbindung, Architektur und Infrastruktur angesprochen werden. Die U-Bahn-Linien 1, 2, und 3 und die A661 sorgen für schnelle Verbindungen zu Flughafen und Innenstadt, moderne Immobilien, die Durchmischung mit Wohnungen und Einzelhandel sowie die Nähe zur Universität Riedberg und dem NordWestZentrum nennen die Macher als weitere Standortvorteile.
Überzeugt ist auch Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU), der das Projekt durch die städtische Wirtschaftsförderung unterstützt. „Die Gründung der Standortinitiative von eigentlich konkurrierenden Unternehmen ist nicht nur für das Mertonviertel ein positives Signal, sondern für die ganze Stadt", so Frank. "Sie zeigt, wie engagiert sich unterschiedliche Partner für den Standort Frankfurt einsetzen.“
Mitglieder der Standortinitiative sind die Büroimmobilien-Eigentümer im Mertonviertel: Antra Grundstücks- verwaltung/Plan Plus Faktor, Deka Immobilien Investment, HSBC Trinkaus Real Estate, Vermögens- verwaltungs- und Treuhandgesellschaft der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (VTG der IG BAU), IVG Asset Management sowie SEB Asset Management.
Das Mertonviertel ist ein etwa 60 Hektar großer Bürostandort im Nordwesten Frankfurts, der zum Stadtteil Niederursel gehört. Namensgeber des Viertels ist Wilhelm Merton, der die Metallgesellschaft im Jahr 1881 an diesem Ort gegründet hatte. Heute gehören zum Mertonviertel 20 Büro- und Gewerbeobjekte mit einer Bruttogeschossgesamtfläche von 380.000 qm. Daneben wohnen hier 5.000 Menschen. Auch für die Bürger will die Standortinitiative Ansprechpartner und „Anwalt des Stadtteils“ sein.
Foto: Chris Kister Fotodesign Frankfurt
Überhaupt scheinen Benno Adelhardt und Florian Hirt, die beiden Sprecher und "unparteiischen Leiter" der Interessengemeinschaft einer eigens beauftragten Agentur, an alles gedacht zu haben. „Das MertonViertel Frankfurt am Main gehört zu den attraktivsten Bürostandorten Deutschlands", so Adelhardt. "Unsere Aufgabe ist es nun, seine überzeugenden Vorteile konsequent zu kommunizieren, um es als Zukunftsstandort zu positionieren." Großkonzerne, Mittelständler und Start-ups sollen gleichermaßen von Verkehrsanbindung, Architektur und Infrastruktur angesprochen werden. Die U-Bahn-Linien 1, 2, und 3 und die A661 sorgen für schnelle Verbindungen zu Flughafen und Innenstadt, moderne Immobilien, die Durchmischung mit Wohnungen und Einzelhandel sowie die Nähe zur Universität Riedberg und dem NordWestZentrum nennen die Macher als weitere Standortvorteile.
Überzeugt ist auch Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU), der das Projekt durch die städtische Wirtschaftsförderung unterstützt. „Die Gründung der Standortinitiative von eigentlich konkurrierenden Unternehmen ist nicht nur für das Mertonviertel ein positives Signal, sondern für die ganze Stadt", so Frank. "Sie zeigt, wie engagiert sich unterschiedliche Partner für den Standort Frankfurt einsetzen.“
Mitglieder der Standortinitiative sind die Büroimmobilien-Eigentümer im Mertonviertel: Antra Grundstücks- verwaltung/Plan Plus Faktor, Deka Immobilien Investment, HSBC Trinkaus Real Estate, Vermögens- verwaltungs- und Treuhandgesellschaft der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (VTG der IG BAU), IVG Asset Management sowie SEB Asset Management.
Das Mertonviertel ist ein etwa 60 Hektar großer Bürostandort im Nordwesten Frankfurts, der zum Stadtteil Niederursel gehört. Namensgeber des Viertels ist Wilhelm Merton, der die Metallgesellschaft im Jahr 1881 an diesem Ort gegründet hatte. Heute gehören zum Mertonviertel 20 Büro- und Gewerbeobjekte mit einer Bruttogeschossgesamtfläche von 380.000 qm. Daneben wohnen hier 5.000 Menschen. Auch für die Bürger will die Standortinitiative Ansprechpartner und „Anwalt des Stadtteils“ sein.
Foto: Chris Kister Fotodesign Frankfurt
21. Oktober 2009, 08.17 Uhr
jan-otto weber
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