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Friedberger Markt

Immer wieder freitags

Da ist er wieder, der Friedberger Markt. Endlich wieder an einem Freitag, nachdem mittwochs kaum jemand kam. Also alles wieder beim Alten? Nicht ganz…
Immerhin gut 1000 Feierlustige trafen sich am Freitag auf dem Friedberger Platz. Doch einige der Anwesenden waren neu im sonst so gewohnten Bild: Neun Stadtpolizisten, einige Bürger mit Namensschildchen und eine Horde FES-Mitarbeiter sorgten dafür, dass die neuen Auflagen für die Freitagssause eingehalten wurden. Zudem: Zusätzliche Mülleimer und Dixie-Klos statt Dreck und unangenehmer Gerüche. Umliegende Kneipen laden künftig ab 21.30 Uhr zur Happy Hour. Das Konzept des Runden Tisches ging – zumindest vergangenen Freitag – auf: Um kurz nach 22 Uhr war der Platz tatsächlich wie leergefegt.

Nachdem sich Anwohner über den freitäglichen Lärm beschwerten, hatte der damalige Ordnungsdezernent Volker Stein (FDP) den Markt auf Mittwoch verlegt. Die Standbesitzer klagten dann wiederum über ausbleibende Kundschaft. Steins Nachfolger, Markus Frank (CDU), setzte sich für eine Rückverlegung des Marktes ein. Nach zähen Gesprächen am Runden Tisch ist der Friedberger Platz nun doch wieder Freitagstreffpunkt. Allerdings nur bis 22 Uhr. Also haben sich alle wieder lieb? Die Anwohner haben Ruhe, die Marktbeschicker freuen sich freitags über mehr Kunden als mittwochs, und die Liebhaber des Wochenendbierchens unter freiem Himmel dürfen ebenfalls frohlocken – nur eben nicht mehr so lange.

Was der neue Markt wirklich kann, wird die Zeit zeigen. Die Abendbesucher werden sich fragen, ob sie wirklich nur bis 22 Uhr auf den Platz kommen wollen. Die Stadt muss sich fragen, ob sie wirklich – wie geplant – jeden Freitag Stadtpolizisten und FES-Mitarbeiter dorthin schicken möchten. Wenn es im Frühjahr wieder wärmer wird, könnte die Sperrstunde für den Platz schnell wieder „vergessen“ werden. Nur nicht von den Anwohnern.
 
Fotogalerie:
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21. November 2011, 12.01 Uhr
Gerald Schäfer
 
 
 
 
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