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Frankfurter Nationalfest im Stadtwald
Kein Pfingstfest ohne Wäldchestag
Mit rund 300 000 Besuchern des Wäldchestages wird in diesem Jahr gerechnet, zumal der Wetterbericht gar nicht schlecht klingt. Am Samstag geht es los mit dem idyllischen Budenzauber im Stadtwald.
Mit rund 300 000 Besuchern des Wäldchestages wird in diesem Jahr gerechnet, zumal der Wetterbericht gar nicht schlecht klingt. Am Samstag geht es los mit dem idyllischen Budenzauber im Stadtwald.
Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) schätzt am Wäldchestag, dass er Menschen aller Schichten, mit und ohne Migrationshintergrund Gelegenheit zum gemeinsam feiern gibt. „Der Wäldchestag gehört zur Frankfurter Festtradition.“ Denn bereits im Mittelalter ging man in Frankfurt zu Pfingsten in den Wald. Zu den Anfängen des Wäldchestags gibt es unterschiedliche Theorien: Von Handwerkerumzügen bis zum Vieh, das auf die Weiden getrieben werden musste, wobei dann auf der Pfingstweide gefeiert wurde. Fest steht aber, dass es schon Goethe in den Wald gelockt hat, ebenso wie Johanna Schopenhauer und dass Friedrich Stoltze bereits im Jahr 1853 dem Wäldchestag ein Gedicht gewidmet hat, in dem er davon berichtete, dass an dem Frankfurter Nationalfeiertag, dem Dienstag nach Pfingsten, die Geschäfte in der Innenstadt nachmittags geschlossen haben. Seit den 1995 ist das leider nicht mehr so, die Tradition geht zunehmend verloren, doch die Mitarbeiter der Stadt zieht es immer noch am Dienstagnachmittag in den Wald. So auch der Oberbürgermeister, der mit dem Magistrat ab 16 Uhr zum Rundgang aufbrechen wird und vielleicht auch beim traditionellen Schießen dabei ist.
Bereits am Freitag waren die 117 Stände und Fahrgeschäfte schon aufgebaut, los geht es aber am Pfingstsamstag. „Fast 80 Prozent der Stände sind Gastronomie“, sagt Thomas Feda, Chef der veranstaltenden Tourismus+Congress Gmbh. Das hänge mit der Picknickkultur zusammen, man sei nun mal früher zum Wäldchestag zum Essen und Trinken in den Wald gegangen, es liege aber auch daran, dass im Wald nun mal nicht so viele Fahrgeschäfte aufgebaut werden können, wie etwa bei der Dippemess. Genau da liege der Charme. Der Wäldchestag sei sein Lieblingsfest sagt Feda.
Traumhaft ist der Blick vom 55 Meter hohen Riesenrad, das sonst auf dem Münchener Oktoberfest steht. Von hier sieht man die Größe des Stadtwalds und erblickt in der Ferne die prächtige Skyline. Indes wird unten an vier Bühne musiziert und Party gefeiert. Natürlich gibt es auch in diesem Jahr wieder eine Regenbogenarea, ansonsten animieren Musiker wie „Harry Bo! & die Gummibären“ das bunt gemischte Publikum zum schunkeln und feiern. Wer genau wissen will, was geboten wird: Es gibt mit High Explosive eine Achterbahn, die eine rasante Fahrt durch eine Bergbaumiene verspricht, Fuzzys Lachsaloon verspricht spaßige Herausforderungen, ansonsten kann man mit dem Jaguar Express, dem Break Dancer und dem Autoscooter fahren bis einem schwindelig wird. Es sind aber auch zehn Kinderfahrgeschäfte dabei und 42 Gastronomiestände, die von American Ice Cream bis zum Flammkuchen für das leibliche Wohl sorgen, und wer lieber shoppen mag: 19 Verkauffsstände gibt es auch und weitere 16 Spielbuden und Schießstände bringen Abwechslung.
>>Stadtwald, Am Oberforsthaus, 23.-26.5., Sa/So 12-1, Mo/Di 12-24 Uhr.
Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) schätzt am Wäldchestag, dass er Menschen aller Schichten, mit und ohne Migrationshintergrund Gelegenheit zum gemeinsam feiern gibt. „Der Wäldchestag gehört zur Frankfurter Festtradition.“ Denn bereits im Mittelalter ging man in Frankfurt zu Pfingsten in den Wald. Zu den Anfängen des Wäldchestags gibt es unterschiedliche Theorien: Von Handwerkerumzügen bis zum Vieh, das auf die Weiden getrieben werden musste, wobei dann auf der Pfingstweide gefeiert wurde. Fest steht aber, dass es schon Goethe in den Wald gelockt hat, ebenso wie Johanna Schopenhauer und dass Friedrich Stoltze bereits im Jahr 1853 dem Wäldchestag ein Gedicht gewidmet hat, in dem er davon berichtete, dass an dem Frankfurter Nationalfeiertag, dem Dienstag nach Pfingsten, die Geschäfte in der Innenstadt nachmittags geschlossen haben. Seit den 1995 ist das leider nicht mehr so, die Tradition geht zunehmend verloren, doch die Mitarbeiter der Stadt zieht es immer noch am Dienstagnachmittag in den Wald. So auch der Oberbürgermeister, der mit dem Magistrat ab 16 Uhr zum Rundgang aufbrechen wird und vielleicht auch beim traditionellen Schießen dabei ist.
Bereits am Freitag waren die 117 Stände und Fahrgeschäfte schon aufgebaut, los geht es aber am Pfingstsamstag. „Fast 80 Prozent der Stände sind Gastronomie“, sagt Thomas Feda, Chef der veranstaltenden Tourismus+Congress Gmbh. Das hänge mit der Picknickkultur zusammen, man sei nun mal früher zum Wäldchestag zum Essen und Trinken in den Wald gegangen, es liege aber auch daran, dass im Wald nun mal nicht so viele Fahrgeschäfte aufgebaut werden können, wie etwa bei der Dippemess. Genau da liege der Charme. Der Wäldchestag sei sein Lieblingsfest sagt Feda.
Traumhaft ist der Blick vom 55 Meter hohen Riesenrad, das sonst auf dem Münchener Oktoberfest steht. Von hier sieht man die Größe des Stadtwalds und erblickt in der Ferne die prächtige Skyline. Indes wird unten an vier Bühne musiziert und Party gefeiert. Natürlich gibt es auch in diesem Jahr wieder eine Regenbogenarea, ansonsten animieren Musiker wie „Harry Bo! & die Gummibären“ das bunt gemischte Publikum zum schunkeln und feiern. Wer genau wissen will, was geboten wird: Es gibt mit High Explosive eine Achterbahn, die eine rasante Fahrt durch eine Bergbaumiene verspricht, Fuzzys Lachsaloon verspricht spaßige Herausforderungen, ansonsten kann man mit dem Jaguar Express, dem Break Dancer und dem Autoscooter fahren bis einem schwindelig wird. Es sind aber auch zehn Kinderfahrgeschäfte dabei und 42 Gastronomiestände, die von American Ice Cream bis zum Flammkuchen für das leibliche Wohl sorgen, und wer lieber shoppen mag: 19 Verkauffsstände gibt es auch und weitere 16 Spielbuden und Schießstände bringen Abwechslung.
>>Stadtwald, Am Oberforsthaus, 23.-26.5., Sa/So 12-1, Mo/Di 12-24 Uhr.
22. Mai 2015, 16.29 Uhr
nb
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