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Frankfurter Gründerpreis 2018
Jeder ist ein Gewinner
Eine große Überraschung hielt die Verkündigung des Gründerpreises am Dienstagabend bereit: Es gab nicht nur einen Gewinner, sondern gleich fünf, denn jeder Finalist bekam den begehrten Preis verliehen. Mit dabei: Minds-Medical GmbH und awamo GmbH.
Als am Dienstagabend der Gründerpreis verliehen wurde, machte sich nicht nur unter allen fünf Finalisten Spannung breit. Immerhin lebt Frankfurt von kreativen Geschäftsideen und mutigen Unternehmern. Der seit 2001 von der Wirtschaftsförderung Frankfurt am Main jährlich ausgeschriebene Preis soll folglich Mut zur Selbstständigkeit machen und junge Unternehmen in der Stadt unterstützen, weshalb er sehr begehrt ist.
Die große Überraschung folgte noch am selben Abend als Wirtschaftsdezernent Markus Frank im Kaisersaal des Römers den Gewinner verkündete: Alle fünf Finalisten haben einen Preis gewonnen. Dafür entschied sich die diesjährige Jury, bestehend aus Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung, Gründungs- und Fachexperten sowie ehemalige Preisträger.
Der erste Preis des Frankfurter Gründerpreises wurde an das Unternehmen Minds-Medical GmbH verliehen. Die Gründer Matthias Bay und Lukas Naab erhalten insgesamt 10 000 Euro für ihr Projekt. Mit Minds-Medical haben sie eine Technologie für den Digital Health Markt entwickelt, die eine Automatisierung von medizinischen Kodierungen ermöglicht und gleichzeitig Risikoanalysen für Kranken- und Lebensversicherungen erstellt.
„Die Gründer von Minds-Medical (...) haben mit ihrer selbstlernenden Software, also mit einer Anwendung der Künstlichen Intelligenz, sowohl für den Krankenhaus- als auch für den Versicherungsmarkt eine Lösung gefunden, die in einem riesigen Umfang Zeit und Kosten spart“, lautete die Begründung der Jury. Minds-Medical bisheriger Erfolg mit Zahlen im sechsstelligen Bereich sprächen für sich und auch die bereits angebahnten weiteren Kundenkontakte ließen auf hervorragende Zukunftsaussichten schließen.
Den zweiten Preis und 6000 Euro gewann awamo GmbH, dessen Gründer Roland Claussen, Benedikt Kramer und Philipp Neub sind. Das Unternehmen stellt erstmals eine Komplettlösung für professionelles Kredit- und Risikomanagement bei Mikrofinanzinstitutionen zur Verfügung. Ebenfalls ein zweiter Preis ging an Meshcloud GmbH, eine Gründung von Jörg Gottschlich, Christina Kraus und Johannes Rudolph, welches eine europäische Alternative für den stark amerikanisch geprägten Markt für Cloud-Infrastrukturen schafft.
Der dritte Preis war mit 4000 Euro dotiert und ging ebenso an zwei Unternehmen: Martinas Brotgefühle und Oatsome. Das Startup Martinas Brotgefühle, gegründet von Martina Fassbender und Horst Richter, spezialisiert sich auf die Herstellung von gluten- und weizenfreie Backwaren, die täglich frisch ausgeliefert werden. Das von Tim Horn und Philipp Reif gegründete Unternehmen Oatsome bietet Smoothie-Bowls, die aufgrund ihrer Reichhaltigkeit Mahlzeiten ersetzen können.
Die große Überraschung folgte noch am selben Abend als Wirtschaftsdezernent Markus Frank im Kaisersaal des Römers den Gewinner verkündete: Alle fünf Finalisten haben einen Preis gewonnen. Dafür entschied sich die diesjährige Jury, bestehend aus Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung, Gründungs- und Fachexperten sowie ehemalige Preisträger.
Der erste Preis des Frankfurter Gründerpreises wurde an das Unternehmen Minds-Medical GmbH verliehen. Die Gründer Matthias Bay und Lukas Naab erhalten insgesamt 10 000 Euro für ihr Projekt. Mit Minds-Medical haben sie eine Technologie für den Digital Health Markt entwickelt, die eine Automatisierung von medizinischen Kodierungen ermöglicht und gleichzeitig Risikoanalysen für Kranken- und Lebensversicherungen erstellt.
„Die Gründer von Minds-Medical (...) haben mit ihrer selbstlernenden Software, also mit einer Anwendung der Künstlichen Intelligenz, sowohl für den Krankenhaus- als auch für den Versicherungsmarkt eine Lösung gefunden, die in einem riesigen Umfang Zeit und Kosten spart“, lautete die Begründung der Jury. Minds-Medical bisheriger Erfolg mit Zahlen im sechsstelligen Bereich sprächen für sich und auch die bereits angebahnten weiteren Kundenkontakte ließen auf hervorragende Zukunftsaussichten schließen.
Den zweiten Preis und 6000 Euro gewann awamo GmbH, dessen Gründer Roland Claussen, Benedikt Kramer und Philipp Neub sind. Das Unternehmen stellt erstmals eine Komplettlösung für professionelles Kredit- und Risikomanagement bei Mikrofinanzinstitutionen zur Verfügung. Ebenfalls ein zweiter Preis ging an Meshcloud GmbH, eine Gründung von Jörg Gottschlich, Christina Kraus und Johannes Rudolph, welches eine europäische Alternative für den stark amerikanisch geprägten Markt für Cloud-Infrastrukturen schafft.
Der dritte Preis war mit 4000 Euro dotiert und ging ebenso an zwei Unternehmen: Martinas Brotgefühle und Oatsome. Das Startup Martinas Brotgefühle, gegründet von Martina Fassbender und Horst Richter, spezialisiert sich auf die Herstellung von gluten- und weizenfreie Backwaren, die täglich frisch ausgeliefert werden. Das von Tim Horn und Philipp Reif gegründete Unternehmen Oatsome bietet Smoothie-Bowls, die aufgrund ihrer Reichhaltigkeit Mahlzeiten ersetzen können.
15. Mai 2018, 10.50 Uhr
ms/ffm
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Text: Lukas Mezler / Foto: Landgericht Frankfurt am Main © Adobe Stock/Brigitte
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