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Frankfurter Erklärung
„Lockerungen mit Augenmaß“
Oberbürgermeister Peter Feldmann plädiert für die Öffnung von Zoo, Palmengarten und Außengastronomie. Gemeinsam mit Vertreter:innen aus Einzelhandel, Gastronomie und Hotellerie hat er am Dienstag die sogenannte „Frankfurter Erklärung“ auf den Weg gebracht.
Gemeinsam mit Vertreter:innen aus Einzelhandel, Gastronomie und Hotellerie hat Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) am Dienstag eine „Frankfurter Erklärung“ verabschiedet. Darin begrüßen sie die Pläne der Hessischen Landesregierung und plädieren für „Lockerungen mit Augenmaß“. Neben der Außengastronomie sollen auch Zoo, Palmengarten und Botanischer Garten wieder öffnen dürfen, darüber hinaus unterstützen die Beteiligten die Einführung des sogenannten „Click & Meet“, also einem Ladenbesuch nach Terminvereinbarung.
Allein in der Frankfurter Innenstadt stünden inzwischen 89 Geschäfte leer, zahlreiche Gastronomiebetriebe befänden sich in „existentiellen finanziellen Schwierigkeiten“, heißt es in der Erklärung. Um jene Betriebe und die damit verbundenen Existenzen zu sichern, fordern die Unterzeichnenden weitere Diskussionen, welche Lockerungen und Maßnahmen noch möglich wären. Gerade im Hinblick der voranschreitenden Impfkampagne sowie der Verfügbarkeit von Schnelltests seien weitere Öffnungsschritte denkbar. „Die Branche ist nicht mehr bereit, die Lockdown-Maßnahmen ohne wirkliche Perspektive mitzutragen“, betonten James Ardinast und Robert Mangold vom Hotel- und Gastronomieverband DEHOGA. Durch negative Schnelltestergebnisse könnten beispielsweise Hotels auch bei nicht geschäftlichen Übernachtungen besucht werden.
Für den Einzelhandel setzen sie auf „Click & Meet“. Dies sei „ein längst überfälliger erster Schritt“, teilten Joachim Stoll und Felix Pfüller, Vertreter des Handelsverbandes Hessen-Süd, mit und forderten Transparenz sowie eine „evidenzbasierte Öffnungsstrategie mit konkreten Maßnahmen.“ Auch im Gastronomie-Bereich seien mehrere Möglichkeiten zu überdenken: Dort verfügten zahlreiche Betriebe über große, bodentiefe Fensterfronten, die - in Ergänzung zur Veranda - weit geöffnet werden könnten, um sie im Rahmen der Außenbewirtschaftung mitnutzen zu können. Darüber hinaus sei ein Straßenverkauf denkbar.
Mit Lösungen wie diesen wolle man allen Betroffenen eine Perspektive bieten, darüber hinaus könnten sie zu einer stärken Akzeptanz der Einschränkungen führen, teilten die Unterzeichnenden mit.
Allein in der Frankfurter Innenstadt stünden inzwischen 89 Geschäfte leer, zahlreiche Gastronomiebetriebe befänden sich in „existentiellen finanziellen Schwierigkeiten“, heißt es in der Erklärung. Um jene Betriebe und die damit verbundenen Existenzen zu sichern, fordern die Unterzeichnenden weitere Diskussionen, welche Lockerungen und Maßnahmen noch möglich wären. Gerade im Hinblick der voranschreitenden Impfkampagne sowie der Verfügbarkeit von Schnelltests seien weitere Öffnungsschritte denkbar. „Die Branche ist nicht mehr bereit, die Lockdown-Maßnahmen ohne wirkliche Perspektive mitzutragen“, betonten James Ardinast und Robert Mangold vom Hotel- und Gastronomieverband DEHOGA. Durch negative Schnelltestergebnisse könnten beispielsweise Hotels auch bei nicht geschäftlichen Übernachtungen besucht werden.
Für den Einzelhandel setzen sie auf „Click & Meet“. Dies sei „ein längst überfälliger erster Schritt“, teilten Joachim Stoll und Felix Pfüller, Vertreter des Handelsverbandes Hessen-Süd, mit und forderten Transparenz sowie eine „evidenzbasierte Öffnungsstrategie mit konkreten Maßnahmen.“ Auch im Gastronomie-Bereich seien mehrere Möglichkeiten zu überdenken: Dort verfügten zahlreiche Betriebe über große, bodentiefe Fensterfronten, die - in Ergänzung zur Veranda - weit geöffnet werden könnten, um sie im Rahmen der Außenbewirtschaftung mitnutzen zu können. Darüber hinaus sei ein Straßenverkauf denkbar.
Mit Lösungen wie diesen wolle man allen Betroffenen eine Perspektive bieten, darüber hinaus könnten sie zu einer stärken Akzeptanz der Einschränkungen führen, teilten die Unterzeichnenden mit.
3. März 2021, 12.36 Uhr
sie
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