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Frankfurt vorerst raus
Hessen legt drei Modellregionen fest
Das Land Hessen hat am Dienstag die drei Corona-Modellregionen benannt: Ab April dürfen in Alsfeld, Baunatal und Dieburg Öffnungsmöglichkeiten während der Corona-Pandemie getestet werden. Die Stadt Frankfurt hatte sich ebenfalls beworben.
Alsfeld, Baunatal und Dieburg: In diesen drei hessischen Städten sollen ab April die Öffnungsmöglichkeiten von Einzelhandel, Kultur und Gastronomie getestet werden, wie Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) und Gesundheitsminister Kai Klose (Bündnis 90/Die Grünen) am Dienstag mitteilten. Ab wann die Modellphase jeweils beginnen soll, legen die Kommunen selbst fest. Geplant ist eine Laufzeit bis zum 1. Mai.
Insgesamt hätten sich über 100 Städte, Kommunen und ganze Regionen beworben, man habe sich bei der Wahl jedoch bewusst auf mittelgroße Städte festgelegt, so Bouffier. Darüber hinaus habe man darauf geachtet, dass Regionen aus Mittel-, Süd- und Nordhessen vertreten sind und diese auch unterschiedlichen Krankenhausversorgungsgebieten angehörten. Ein weiteres Kriterium sei, dass ausreichend Testmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden könnten und die Finanzierung sichergestellt sei.
Auch die Stadt Frankfurt hatte sich als eine der drei Modellregionen beworben. Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) teilte nun mit, er habe bereits mit Ministerpräsident Bouffier gesprochen. „Wir geben nicht auf – und wollen in der nächsten Runde unbedingt dabei sein.“ Denn sollte der Versuch erfolgreich verlaufen, könne laut Bouffier über weitere Regionen verhandelt werden.
Ziel des Versuches ist es herauszufinden, inwiefern sich Öffnungen unter regelmäßigen Testungen realisieren lassen. Aufgrund der „sehr dynamischen Pandemielage“ habe man sich jedoch auf strenge Abbruchkriterien festgelegt, so Klose. Abgebrochen wird, sobald eine kreisweite Inzidenz über 200 erreicht wird, die stationäre Versorgung überlastet, die Kontaktpersonennachverfolgung nicht mehr gewährleistet werden kann oder wenn keine ausreichenden Testkapazitäten mehr vorhanden sind.
Hessenweite Inzidenz unverändert
Die hessischen Gesundheitsämter haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) 1514 Neuinfektionen (Stand 31.3., 8.40 Uhr) mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nahezu unverändert bei 140,3. Den höchsten Wert weist aktuell die Stadt Offenbach auf: Hier liegt die Inzidenz bei 259,9. Seit Mittwoch gilt dort eine nächtliche Ausgangssperre zwischen 21 und 5 Uhr. Die Inzidenz in Frankfurt liegt aktuell bei knapp 138.
Astrazeneca-Impfungen erneut eingeschränkt
Nach erneuten Meldungen über Hirnvenenthrombosen, die im Zusammenhang mit einer Astrazeneca-Impfung aufgetreten sind, haben die Gesundheitsminister:innen von Bund und Ländern beschlossen, dass der Impfstoff nur noch bei den über 60-Jährigen eingesetzt werden soll. Bei jüngeren Personen könne die Impfung nach individueller Risikoanalyse dennoch durchgeführt werden. Dies soll nur noch in den Hausarztpraxen möglich sein. Ministerpräsident Volker Bouffier, Gesundheitsminister Kai Klose und Innenminister Peter Beuth (CDU) wollen am Mittwochmittag über das weitere Vorgehen diesbezüglich in Hessen informieren.
Insgesamt hätten sich über 100 Städte, Kommunen und ganze Regionen beworben, man habe sich bei der Wahl jedoch bewusst auf mittelgroße Städte festgelegt, so Bouffier. Darüber hinaus habe man darauf geachtet, dass Regionen aus Mittel-, Süd- und Nordhessen vertreten sind und diese auch unterschiedlichen Krankenhausversorgungsgebieten angehörten. Ein weiteres Kriterium sei, dass ausreichend Testmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden könnten und die Finanzierung sichergestellt sei.
Auch die Stadt Frankfurt hatte sich als eine der drei Modellregionen beworben. Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) teilte nun mit, er habe bereits mit Ministerpräsident Bouffier gesprochen. „Wir geben nicht auf – und wollen in der nächsten Runde unbedingt dabei sein.“ Denn sollte der Versuch erfolgreich verlaufen, könne laut Bouffier über weitere Regionen verhandelt werden.
Ziel des Versuches ist es herauszufinden, inwiefern sich Öffnungen unter regelmäßigen Testungen realisieren lassen. Aufgrund der „sehr dynamischen Pandemielage“ habe man sich jedoch auf strenge Abbruchkriterien festgelegt, so Klose. Abgebrochen wird, sobald eine kreisweite Inzidenz über 200 erreicht wird, die stationäre Versorgung überlastet, die Kontaktpersonennachverfolgung nicht mehr gewährleistet werden kann oder wenn keine ausreichenden Testkapazitäten mehr vorhanden sind.
Hessenweite Inzidenz unverändert
Die hessischen Gesundheitsämter haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) 1514 Neuinfektionen (Stand 31.3., 8.40 Uhr) mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nahezu unverändert bei 140,3. Den höchsten Wert weist aktuell die Stadt Offenbach auf: Hier liegt die Inzidenz bei 259,9. Seit Mittwoch gilt dort eine nächtliche Ausgangssperre zwischen 21 und 5 Uhr. Die Inzidenz in Frankfurt liegt aktuell bei knapp 138.
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Nach erneuten Meldungen über Hirnvenenthrombosen, die im Zusammenhang mit einer Astrazeneca-Impfung aufgetreten sind, haben die Gesundheitsminister:innen von Bund und Ländern beschlossen, dass der Impfstoff nur noch bei den über 60-Jährigen eingesetzt werden soll. Bei jüngeren Personen könne die Impfung nach individueller Risikoanalyse dennoch durchgeführt werden. Dies soll nur noch in den Hausarztpraxen möglich sein. Ministerpräsident Volker Bouffier, Gesundheitsminister Kai Klose und Innenminister Peter Beuth (CDU) wollen am Mittwochmittag über das weitere Vorgehen diesbezüglich in Hessen informieren.
31. März 2021, 12.10 Uhr
sie
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