Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) zieht ein rundum positives Fazit der Frankfurter Präsentation auf der Immobilienmesse in Cannes: „Auch die Krise der Finanz- und Realwirtschaft bedeutet nicht, dass der Wettbewerb zwischen den Kernstädten und Metropolen geringer wird", so die OB. "Das Gegenteil ist der Fall. Gerade angesichts der aktuellen Wirtschaftslage werden Stärken und Schwächen der Städte deutlich sichtbarer als in weniger angespannten Zeiten."
Nur Städte mit hervorragender Infrastruktur würden angesichts sich zwangsläufig verändernder Marktbedingungen eine Chance haben, die Krise schnell und nachhaltig einzudämmen. Dazu bedürfe es sowohl entsprechender wirtschaftlicher Rahmenbedingungen als auch eines attraktiven Wohn- sowie Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebotes. "Es war daher äußerst wichtig, dass wir die diesjährige MIPIM genutzt haben, mit einem überzeugenden Auftritt Frankfurt und die RheinMain Region zu positionieren“, so Roth.
Unabhängig von den insgesamt geringeren Teilnehmerzahlen auf der MIPIM – die Zahl der Besucher sank gegenüber 2008 von 30.000 auf 20.000 und die der Aussteller von 2687 auf rund 1700 - war das Interesse an Frankfurt ungebrochen. „Frankfurt ist stark im Blickpunkt von Investoren geblieben", so die OB. "Der Stadt werden hervorragende Perspektiven für die Zukunft zugeschrieben. Dies habe ich auch bei zahlreichen Interviews und Gesprächen mit nationalen und internationalen Medien gespürt."
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