In Frankfurt waren heute nach Angaben der Polizei rund 400 000 Närrinnen und Narrahlesen bei strahlendem Sonnenschein und eisigen Temperaturen auf der Straße, um dem größten Fassenachtsumzug Hessens beizuwohnen. 44 Garden, 32 Musikzügen und 53 Wagen konnte in der Mainmetropole bewundern. Verkleidet als Eisbär Knut, Wikinger oder Bienen sorgten die Teilnehmer für Stimmung, tanzten und warfen Kamelle, Gummibärchen und andere Süßigkeiten ins Publikum.
Pünktlich um 12.31 startete der Zug am Untermainkai. Das Motto: "Auch diese Jahr ist drauf Verlass, Frankfurts Fassenacht macht Spaß“.
Bereits am gestrigen Samstag hatten die Narren in Frankfurt mit Konfettikanonen und Kamelle bewaffnet, den Römer erstürmt, um sich hier für die Zeit der tollen Tage die Macht zu sichern. Das Prinzenpaar legte mit Hilfe seiner Garde Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) symbolisch in Ketten und führte sie zum Gerechtigkeitsbrunnen. Nach dem Werfen von Süßigkeiten wurde Roth – selbst Ehrenpräsidentin der Frankfurter Fastnacht - befreit und überreichte den Narren den Rathausschlüssel.
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