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Frankfurt feiert seinen Fluss
Am Freitag beginnt das traditionelle Mainfest, das sich über den Römerberg und das nördliche Mainufer erstreckt und vier Tage lang mit vielfältigen Attraktionen lockt. „Beim Museumsuferfest feiert man die Museen, beim Mainfest feiert man den Main“, bringt es Tourismus-Chef Thomas Feda auf den Punkt. Denn das Mainfest hat eine lange Tradition und geht auf eine Zeit zurück, in der der Main für Frankfurter Schiffer und Fischer noch eine wichtige Ernährungsquelle darstellte. Das erste Mal fand das Fest 1340 statt. Anlass war die Weihe der Dreikönigskirche. Die Fischer und Schiffer Frankfurts vereinnahmten das Fest aber bald für sich und so entstand das fröhliche Fischerfest, bei dem sie „ihrem Fluss und seinen Gaben“ huldigten.
Das heutige Mainfest, im übrigen Frankfurts größte temporäre Gartenwirtschaft, stellt eine gelungene Symbiose aus Tradition und Moderne dar. Ebenso wie vor Hunderten von Jahren wird am Freitag bei der feierlichen Eröffnung um 19 Uhr durch Stadtrat Markus Frank Wein aus dem Gerechtigkeitsbrunnen am Römerberg fließen. Ein besonderes Highlight ist außerdem das Fischerstechen. Bei diesem alten Fischerbrauch, stehen sich auf dem Main konkurrierende Fischer gegenüber, die bemüht sind, sich mit Hilfe eines Speers vom Boot zu stoßen. Dieses Spektakel kann man am Sonntag um 16 Uhr vom Mainufer aus beobachten.
Der Volksfest-Fan darf sich auf traditionelle Fahrgeschäfte wie Autoscooter, Kettenkarussell und ein 45 Meter hohes Riesenrad freuen. Außerdem wartet ein vielseitiges musikalisches Angebot auf der Bühne am Römerberg auf die Gäste. Bei Flammkuchen und Apfelwein kann man beim Finale am Montagabend schließlich das spektakuläre Feuerwerk, begleitet von zahlreichen Booten, die mit Lampions geschmückt sind und den Main in romantisches Licht tauchen, genießen. Feda verspricht: „Es wird massiv und eindrucksvoll.“ Beim letzten Mainfest wurde der Himmel über dem Main für ganze 23 Minuten prunkvoll durch das Feuerwerk erhellt. Das könnte dieses Jahr sogar noch übertroffen werden.
Das heutige Mainfest, im übrigen Frankfurts größte temporäre Gartenwirtschaft, stellt eine gelungene Symbiose aus Tradition und Moderne dar. Ebenso wie vor Hunderten von Jahren wird am Freitag bei der feierlichen Eröffnung um 19 Uhr durch Stadtrat Markus Frank Wein aus dem Gerechtigkeitsbrunnen am Römerberg fließen. Ein besonderes Highlight ist außerdem das Fischerstechen. Bei diesem alten Fischerbrauch, stehen sich auf dem Main konkurrierende Fischer gegenüber, die bemüht sind, sich mit Hilfe eines Speers vom Boot zu stoßen. Dieses Spektakel kann man am Sonntag um 16 Uhr vom Mainufer aus beobachten.
Der Volksfest-Fan darf sich auf traditionelle Fahrgeschäfte wie Autoscooter, Kettenkarussell und ein 45 Meter hohes Riesenrad freuen. Außerdem wartet ein vielseitiges musikalisches Angebot auf der Bühne am Römerberg auf die Gäste. Bei Flammkuchen und Apfelwein kann man beim Finale am Montagabend schließlich das spektakuläre Feuerwerk, begleitet von zahlreichen Booten, die mit Lampions geschmückt sind und den Main in romantisches Licht tauchen, genießen. Feda verspricht: „Es wird massiv und eindrucksvoll.“ Beim letzten Mainfest wurde der Himmel über dem Main für ganze 23 Minuten prunkvoll durch das Feuerwerk erhellt. Das könnte dieses Jahr sogar noch übertroffen werden.
29. Juli 2010, 08.30 Uhr
red
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