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Frankfurt bekommt ein Gründerzentrum für Kreative
Das Kreativ-Gründerzentrum wird Wirklichkeit: von Januar an soll es seinen Betrieb aufnehmen, heute setzte die Stadt Frankfurt in Gestalt der Wirtschaftsförderung die letzte Unterschrift unter den Mietvertrag für ein Gebäude in der Ostbahnhofstraße 15. Auf 560 Quadratmetern sollen angehende Kreative, etwa aus der Werbe- oder Computerspielbranche ihre Geschäfte beginnen können. Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU, Foto) sagte dem Journal Frankfurt: "Das Gründerzentrum soll für die gesamte Kreativbranche da sein. Es ist ein erster Schritt, mit dem wir hoffentlich verhindern können, dass der Nachwuchs Richtung Berlin zieht, sobald er ausgebildet ist." Die Mietpreise sollen für Frankfurter Verhältnisse niedrig sein: angesetzt sind sechs Euro pro Quadratmeter - die Auswahl der Start-ups erfolgt durch die Wirtschaftsförderung. Deren Geschäftsführer Peter Kania nennt das Gründerzentrum einen "Versuchsballon": "Nun werden wir sehen müssen, wie das Konzept von der Wirtschaft angenommen wird", so Kania.
13. Oktober 2009, 18.38 Uhr
Jasmin_Takim
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