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Frankfurt: Spitze bei behinderten Mitarbeitern
Die Stadt Frankfurt am Main hat die im Sozialgesetzbuch IX –"Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen" gesetzlich vorgeschriebene Pflichtquote von fünf Prozent der Beschäftigten 2009 erneut deutlich überschritten. "Mit einer Quote von 10,41 Prozent nehmen wir auch im Vergleich zu anderen öffentlichen Arbeitgebern wieder eine Spitzenstellung ein", berichtet Personaldezernent Markus Frank. Seit nunmehr 21 Jahren erfüllt die Stadt die gesetzlich vorgeschriebene Pflichtquote, und bereits zum fünften Mal ist diese doppelt so hoch wie vom Gesetzgeber gefordert. Mit dieser Bilanz ist Stadtrat Markus Frank sehr zufrieden: "Hinter dieser Zahl verbirgt sich das individuelle Schicksal von 1.322 Menschen, die durch ihre Arbeit die Möglichkeit zur selbstbestimmten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben haben."
Die Eingliederung von schwerbehinderten Menschen in Arbeit und Ausbildung sei eine wichtige Aufgabe unserer Gesellschaft, betont Stadtrat Markus Frank. "Mein großer Dank gilt in diesem Zusammenhang allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich für die Eingliederung von schwerbehinderten Menschen in Arbeit und Ausbildung in den unterschiedlichsten Bereichen einsetzen. Das große Engagement der örtlichen Schwerbehindertenvertretung und der Gesamtschwerbehindertenvertretung gilt es besonders zu würdigen."
So wurden im vergangenen Jahr in der Stadtverwaltung 25 Schwerbehinderte neu eingestellt und 129 Schwerbehinderte neu anerkannt. Die berufliche Integration von Menschen mit Behinderung wird in der Stadtverwaltung mit einer Vielzahl von Maßnahmen gefördert. Dabei arbeitet die Stadt sehr eng mit dem Integrationsamt des Landeswohlfahrtsverbandes zusammen. Das Spektrum der beschafften Hilfsmittel reichte von behindertengerechten Büroarbeitsstühlen, höhenverstellbaren Schreibtischen, einem blindengerechten PC, einem Blattwender für einen Bediensteten mit eingeschränktem Greifradius bis zum rollstuhlgerechten Umbau einer Toilette.
"Behinderte Menschen zeichnen sich durch eine hohe Motivation und Identifikation mit ihrer Arbeit aus", berichtet Stadtrat Markus Frank aus den Erfahrungen der Stadt mit schwerbehinderten Beschäftigten. Daher appelliert er an die Frankfurter Unternehmen, bei Stellenbesetzungen auch auf die Erfahrungen und die Kompetenz Schwerbehinderter zurückzugreifen. Ein behindertengerechter Arbeitsplatz sei schon mit kleinen Dingen einzurichten und die Kosten für größere Maßnahmen müssen oft nur zu einem geringen Teil vom Unternehmen getragen werden.
Quelle: pia
Die Eingliederung von schwerbehinderten Menschen in Arbeit und Ausbildung sei eine wichtige Aufgabe unserer Gesellschaft, betont Stadtrat Markus Frank. "Mein großer Dank gilt in diesem Zusammenhang allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich für die Eingliederung von schwerbehinderten Menschen in Arbeit und Ausbildung in den unterschiedlichsten Bereichen einsetzen. Das große Engagement der örtlichen Schwerbehindertenvertretung und der Gesamtschwerbehindertenvertretung gilt es besonders zu würdigen."
So wurden im vergangenen Jahr in der Stadtverwaltung 25 Schwerbehinderte neu eingestellt und 129 Schwerbehinderte neu anerkannt. Die berufliche Integration von Menschen mit Behinderung wird in der Stadtverwaltung mit einer Vielzahl von Maßnahmen gefördert. Dabei arbeitet die Stadt sehr eng mit dem Integrationsamt des Landeswohlfahrtsverbandes zusammen. Das Spektrum der beschafften Hilfsmittel reichte von behindertengerechten Büroarbeitsstühlen, höhenverstellbaren Schreibtischen, einem blindengerechten PC, einem Blattwender für einen Bediensteten mit eingeschränktem Greifradius bis zum rollstuhlgerechten Umbau einer Toilette.
"Behinderte Menschen zeichnen sich durch eine hohe Motivation und Identifikation mit ihrer Arbeit aus", berichtet Stadtrat Markus Frank aus den Erfahrungen der Stadt mit schwerbehinderten Beschäftigten. Daher appelliert er an die Frankfurter Unternehmen, bei Stellenbesetzungen auch auf die Erfahrungen und die Kompetenz Schwerbehinderter zurückzugreifen. Ein behindertengerechter Arbeitsplatz sei schon mit kleinen Dingen einzurichten und die Kosten für größere Maßnahmen müssen oft nur zu einem geringen Teil vom Unternehmen getragen werden.
Quelle: pia
25. Juli 2010, 11.28 Uhr
red
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