Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Flughafenerweiterung

Ticona ist hin und weg

Den Plänen des Frankfurter Flughafens für eine neue Landebahn stand Ticona im Weg. Das Chemiewerk musste umziehen. 670 Millionen Euro zahlte die Fraport dem Unternehmen. In Kelsterbach ist man nicht begeistert.
Der Bau der Nordwestlandebahn am Frankfurter Flughafen sorgte für einigen Tumult. Das Chemiewerk Ticona musste umziehen. Der bisherige Standort in Kelsterbach, lag nur 700 Meter von der neuen Landebahn entfernt. Ein zu geringer Abstand fand die Störfallkommission des Bundes, das Risiko bei einem Flugzeugabsturz befand sie für zu hoch. 
Fraport zahlte dem Unternehmen für den Umzug rund 670 Millionen Euro. Besonders die Stadt Kelsterbach betrauert den Verlust des Chemiewerks, denn jetzt steht es auf Frankfurter Gemarkung.

Drei Jahre hat es gedauert, bis der 100.000 Quadratmeter große neue Gebäudekomplex im Südwesten des Industrieparks Höchst fertiggestellt wurde. Im September 2008 wurde der Grundstein für das neue Werk gelegt. „Wir gehören als Produzent technischer Kunststoffe längst zur Weltliga der Hersteller und sichern uns mit dem Standortwechsel von Kelsterbach nach Höchst auch künftig unsere Wettbewerbsfähigkeit“, sagte Sandra Beach Lin, die 2008 Executive Vice President Celanese und President von Ticona war. Für Petra Roth war wichtig, dass die Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz beibehielten: „Die Mitarbeiter der Ticona sind hoch qualifiziert. Durch den Umzug des Werks in den Industriepark Höchst bleibt ihr Know-how dem leistungsstarken Chemiestandort Frankfurt erhalten.“


Ticona hat sich den neuen Standpunkt gut überlegt: neben der guten Verbindung im Rhein-Main-Gebiet, haben sie auch auf Sicherheit, Kosteneffizienz, Qualität und Verfügbarkeit der Ver- und Entsorgungseinrichtungen geachtet. Der Industriepark Höchst hat diesen Erwartungen entsprochen. In Kelsterbach läuft derzeit noch eine Fertigungslinie, die Ende September ebenfalls umziehen soll.
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
27. September 2011, 11.55 Uhr
red
 
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Nach der Besetzung der Kunstbibliothek zeichnet sich eine Lösung ab: Stadt, Land und Universität verhandeln mit dem UFO-Kollektiv über eine kulturelle Zwischennutzung. Erste Gespräche verliefen konstruktiv.
Text: Till Taubmann / Foto: © Bernd Kammerer
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
24. November 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Joanna Gemma Auguri
    Mousonturm | 20.00 Uhr
  • You Me At Six
    Batschkapp | 20.00 Uhr
  • 1. Prog-Rocknacht im Rex
    Musiktheater Rex | 20.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • In Paradisum
    Alte Oper | 19.00 Uhr
  • Der Rosenkavalier
    Staatstheater Mainz | 15.00 Uhr
  • Aida
    Oper Frankfurt | 15.30 Uhr
Theater / Literatur
  • Die verlorene Ehre der Katharina Blum
    Schauspiel Frankfurt | 18.00 Uhr
  • Das Parfum
    Die Dramatische Bühne in der Exzess-Halle | 18.00 Uhr
  • Letzte Rose – Schöne Bescherung
    Rosenmuseum Steinfurth | 16.30 Uhr
Kunst
  • Immer dabei: Die Tasche
    Deutsches Ledermuseum | 11.00 Uhr
  • Structure Of Natur
    Sight Galerie und Kunstberatung | 16.00 Uhr
  • Nicht nur das Haus vom Nikolaus
    Das Bilderhaus | 19.00 Uhr
Kinder
  • Rabauken & Trompeten
    Alte Oper | 10.00 Uhr
  • Kannawoniwasein – Manchmal muss man einfach verduften
    Staatstheater Mainz | 15.00 Uhr
  • Märchen und Reime für Kleine
    Theaterhaus | 11.00 Uhr
und sonst
  • Altstadt reloaded – Das neue Herz der Stadt!
    Frankfurter Stadtevents | 15.00 Uhr
  • 6. Darmstädter Vinyl-Flohmarkt
    Goldener Löwe | 10.00 Uhr
  • Moralische Fragen im Kontext von Leihmutterschaft
    Literaturhaus/Kennedyhaus | 15.00 Uhr
Freie Stellen