Die Finalisten für den European Innovative Games Award stehen fest. Am 30. Juni wird im Deutschen Filmmuseum der Gewinner des Wettbewerbes für innovative Computer-und Videospiele bekannt gegeben.
Mathilde Unseld /
Alle zwei Jahre ehrt der European Innovative Game Award (E.I.G.A.) in Frankfurt die erfolgreichen und besten Computer-und Videospiele. Am 30. Juni ist es im Deutschen Filmmuseum wieder soweit. Die diesjährigen Nominierten wurden anfangs Juni bekannt gegeben.
Unter den drei Finalisten befinden sich das deutsche Spielentwicklungsunternehmen Crytek mit dem Videospiel “Ryse: Son of Rome“, Ludinc mit “Professor S“, ein interaktives Lernspiel für Schulen und das niederländische Unternehmen Game Owen mit dem Tanzspiel Bounden. Bis zum Ablauf der Einreichfrist am 31. März hatten sich 85 Spieleentwickler, Herausgeber und Nachwuchskräfte aus 15 Mitgliedstaaten der EU für den seit 2008 ausgelobten Preis beworben.
Der Gewinner des 10.000 Euro dotierten European Innovative Games Award wird am 30. Juni zur Eröffnung der Austellung “Film und Games. Ein Wechselspiel" im Deutschen Filmmuseum bekannt gegeben. Zur Preisverleihung erwarten die Veranstalter rund 300 Gäste, darunter Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) und Frankfurts Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU).