European Green Capital 2014

Und wieder ein Finale verloren

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Nach der deutschen Niederlage bei der Fußball-EM ist der nächste Traum zerplatzt. Zumindest in Frankfurt. Im Rennen um den Titel "European Green Capital 2014" musste sich die Mainmetropole Kopenhagen geschlagen geben.

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Von 18 Bewerbern hatte es Frankfurt immerhin unter die Top 3 geschafft. Im Rennen um den "European Green Capital 2014"-Titel lieferte sich die Bankenstadt bis zuletzt ein Kopf an Kopf-Rennen mit dem englischen Bristol und der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Am Freitagabend trafen sich Vertreter der verbliebenen Städte nochmals, um in einer letzten Präsentation die Ziele ihrer Heimatstadt zu präsentieren, die sie zur europäischen Umwelthauptstadt machen sollte.

Die ambitionierten Frankfurter Ziele reichten nicht aus, um den Sieg einzuheimsen. Kopenhagen stach die Konkurrenz mit der Ankündigung aus, bis zum Jahr 2025 vollkommen CO2-neutral zu werden. Ein ambitioniertes, aber machbares Vorhaben, befand die Jury. Die Mainmetropole verpasste es somit nach Hamburg die zweite deutsche Stadt zu werden, die sich mit dem europäischen Titel schmücken kann. Frankfurts Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) gratulierte den Dänen zum Sieg und befand, dass die Stadt dennoch stolz auf das Geleistete sein. "Schade, dass es diesmal für Frankfurt nicht gelangt hat. Wir werden trotzdem nach vorne schauen und Frankfurt als "Green City" weiter voran bringen", versprach der Bürgermeister.


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