Partner
Es weihnachtet sehr
Von Traditionen und Bäumen
Is denn heit scho Weihnachten? Nein, aber auf dem Römerberg wurde der Weihnachtsbaum aufgestellt. Die Fichte ist aber kein Ossi, wie eigentlich geplant, sondern eine waschechte Frankfurterin.
Weihnachten naht. Bald beginnen die ersten Weihnachtsmärkte in der Region. Und auf dem Frankfurter Römer steht seit Mittwoch der Weihnachtsbaum. „Eine wichtige Tradition für Frankfurt“, wie Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) nicht müde wird zu betonen. Noch sieht die Fichte sehr mitgenommen aus. Ein wenig kahl blickt sie aus ihren Ästen. „Das ändert sich bald“, sagt Frank, der den Baum mit zahlreichen Schaulustigen vor dem Römer begrüßte. „Seit Montag liegt er auf dem Tieflader. Jetzt muss er sich erst einmal aushängen. Aber in spätestens drei Tagen wird der Baum wunderschön aussehen.“ Erst recht, wenn er mit 5000 Energiesparlampen sowie 500 Schleifen und Kugel verziert ist.
Doch die Baumsuche gestaltete sich diesmal schwerer als gedacht. Traditionsgemäß wird der Frankfurter Baum in jedem Jahr von einer anderen Stadt gesponsort. Weimar sollte diese ehrenvolle Aufgabe übernehmen. Der Baum sollte aus ihrem Walde kommen. Doch kurzfristig wurde die ganze Geschichte wieder abgesagt. Der Baum, den sich Kurt Stroscher von der Tourismus und Congress GmbH (TCF) in Thüringen ausgesucht hatte, stand in einem Naturschutzgebiet. Nun kommt der Baum zum dritten Mal aus heimischen Gefilden – von der Gemarkung Frankfurt aus dem Kalbacher Wald. Zehn Tonnen schwer, 28 Meter hoch und knapp 100 Jahre alt sei die Fichte. „Und das zeigt, dass wir auch im heimischen Wald geeignete Kandidaten haben“, sagt Frank.
Am 23. November wird der Weihnachtsmarkt von Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) feierlich eröffnet. Auf der Bühne steht in diesem Jahr die Schlagersängerin Ireen Sheer. „Sie eröffnet auch den Frankfurter Weihnachtsmarkt in Birmingham“, erklärt Kurt Stroscher die Entscheidung. „Außerdem kommt sie zwar aus Groß-Britannien, ihre Karriere startete sie aber in Deutschland.“
Doch die Baumsuche gestaltete sich diesmal schwerer als gedacht. Traditionsgemäß wird der Frankfurter Baum in jedem Jahr von einer anderen Stadt gesponsort. Weimar sollte diese ehrenvolle Aufgabe übernehmen. Der Baum sollte aus ihrem Walde kommen. Doch kurzfristig wurde die ganze Geschichte wieder abgesagt. Der Baum, den sich Kurt Stroscher von der Tourismus und Congress GmbH (TCF) in Thüringen ausgesucht hatte, stand in einem Naturschutzgebiet. Nun kommt der Baum zum dritten Mal aus heimischen Gefilden – von der Gemarkung Frankfurt aus dem Kalbacher Wald. Zehn Tonnen schwer, 28 Meter hoch und knapp 100 Jahre alt sei die Fichte. „Und das zeigt, dass wir auch im heimischen Wald geeignete Kandidaten haben“, sagt Frank.
Am 23. November wird der Weihnachtsmarkt von Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) feierlich eröffnet. Auf der Bühne steht in diesem Jahr die Schlagersängerin Ireen Sheer. „Sie eröffnet auch den Frankfurter Weihnachtsmarkt in Birmingham“, erklärt Kurt Stroscher die Entscheidung. „Außerdem kommt sie zwar aus Groß-Britannien, ihre Karriere startete sie aber in Deutschland.“
Fotogalerie: Baum
2. November 2011, 17.49 Uhr
jlo
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Nach der Besetzung der Kunstbibliothek zeichnet sich eine Lösung ab: Stadt, Land und Universität verhandeln mit dem UFO-Kollektiv über eine kulturelle Zwischennutzung. Erste Gespräche verliefen konstruktiv.
Text: Till Taubmann / Foto: © Bernd Kammerer
StadtlebenMeistgelesen
- Filiale in der BiebergasseUniqlo kommt nach Frankfurt
- Nach Ermittlungen der Frankfurter PolizeiTatverdächtiger Serienvergewaltiger festgenommen
- Zalando Outlet schließtWoolworth übernimmt Laden in Bockenheim
- Besetzung KunstbibliothekLinke und CDU einig zu zentralen Forderungen des UFO-Kollektivs
- NachrufFriedrich von Metzler ist tot
24. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen