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Es geht ein Ruck durch Niederrad
Das Mainfeld wird saniert
Die ersten Sanierungsmaßnahmen im Mainfeld in Niederrad sollen noch in diesem Jahr beginnen. Der Aufsichtsrat der Wohnheim GmbH, in deren Besitz sich ein Großteil der Gebäude der Siedlung Mainfeld befindet.
Noch in diesem Jahr soll mit den Sanierungsmaßnahmen im Niederräder Mainfeld begonnen werden, wurde am Montag mitgeteilt. Demnach werden 1,6 Millionen Euro 2013 zur Verfügung gestellt, um mit der Sanierung des Gebäudes "Im Mainfeld 21" zu beginnen. Stadträtin Daniela Birkenfeld, Aufsichtsratsvorsitzende der Wohnheim GmbH: „Ich bin froh, dass wir mit diesem Schritt der moderaten Sanierung den Bewohnern zeigen können, dass wir auf die Bedürfnisse der in der Siedlung lebenden Menschen eingehen.“
Es handelt sich um ein Hochhaus aus dem Jahr 1974 mit 115 Wohnungen auf 18 Etagen. Insgesamt werden die Sanierungskosten für das Gebäude auf 3,8 Millionen Euro geschätzt. Die Sanierungsmaßnahmen umfassen vornehmlich Fassade, Fenster und Dach. Dort wo sich die Möglichkeit ergibt, werden auch Wohnungsgrundrisse optimiert. Damit wird ein wichtiger Beitrag zum Erhalt von preisgünstigem Wohnraum in Frankfurt geleistet. Nun kann endlich die qualitative Verbesserung des Quartiers beginnen, auf die die Bewohner gespannt warten. Die bisherigen Bewohner des Gebäudes müssen aller Voraussicht nach während der Sanierungsarbeiten nicht umziehen. Sollte sich dies in Einzelfällen aufgrund der Bauarbeiten nicht vermeiden lassen, so werden innerhalb des Viertels Ausweichquartiere angeboten. „Jeder kann in seinem angestammten Quartier bleiben,“ so Frank Junker, Geschäftsführer der ABG Frankfurt Holding.
Zurzeit laufen auch noch die Informations- und Diskussionsveranstaltungen zur städtebaulichen Weiterentwicklung der Mainfeld-Siedlung, bei denen Mieter, aber auch interessierte Bürger eingeladen sind, über die Zukunft des Quartiers zu beraten. Für die Stadt Frankfurt und die Wohnheim GmbH, sowie den Mutterkonzern ABG Frankfurt Holding ist es wichtig, gemeinsam mit den Menschen zusammen die besten Lösungen für das Quartier zu erarbeiten. Die bisherigen Vorschläge sehen unter anderem einen weitestgehenden Erhalt des bisherigen Bestandes vor, den Abriss und Neubau der Seniorenwohnanlage und maßvolle Nachverdichtungen mit neuen Wohngebäuden. Dabei könnten bis zu 450 neue Wohnungen entstehen. Aber auch die Trennwirkung der Uferstraße soll reduziert, sowie die Straßen- und Wegeverbindungen zwischen dem altem Ortskern, der Hochhaussiedlung, dem Elli-Lucht-Park, der Uni-Klinik und dem Mainufer verbessert werden. „Wir haben die große Chance, sowohl neuen Wohnraum zu schaffen, als auch die Aufenthaltsqualität des Quartiers deutlich zu verbessern“, so Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz abschließend. Bei allen Überlegungen ist sichergestellt, dass kein Bewohner das Mainfeld verlassen muss.
Es handelt sich um ein Hochhaus aus dem Jahr 1974 mit 115 Wohnungen auf 18 Etagen. Insgesamt werden die Sanierungskosten für das Gebäude auf 3,8 Millionen Euro geschätzt. Die Sanierungsmaßnahmen umfassen vornehmlich Fassade, Fenster und Dach. Dort wo sich die Möglichkeit ergibt, werden auch Wohnungsgrundrisse optimiert. Damit wird ein wichtiger Beitrag zum Erhalt von preisgünstigem Wohnraum in Frankfurt geleistet. Nun kann endlich die qualitative Verbesserung des Quartiers beginnen, auf die die Bewohner gespannt warten. Die bisherigen Bewohner des Gebäudes müssen aller Voraussicht nach während der Sanierungsarbeiten nicht umziehen. Sollte sich dies in Einzelfällen aufgrund der Bauarbeiten nicht vermeiden lassen, so werden innerhalb des Viertels Ausweichquartiere angeboten. „Jeder kann in seinem angestammten Quartier bleiben,“ so Frank Junker, Geschäftsführer der ABG Frankfurt Holding.
Zurzeit laufen auch noch die Informations- und Diskussionsveranstaltungen zur städtebaulichen Weiterentwicklung der Mainfeld-Siedlung, bei denen Mieter, aber auch interessierte Bürger eingeladen sind, über die Zukunft des Quartiers zu beraten. Für die Stadt Frankfurt und die Wohnheim GmbH, sowie den Mutterkonzern ABG Frankfurt Holding ist es wichtig, gemeinsam mit den Menschen zusammen die besten Lösungen für das Quartier zu erarbeiten. Die bisherigen Vorschläge sehen unter anderem einen weitestgehenden Erhalt des bisherigen Bestandes vor, den Abriss und Neubau der Seniorenwohnanlage und maßvolle Nachverdichtungen mit neuen Wohngebäuden. Dabei könnten bis zu 450 neue Wohnungen entstehen. Aber auch die Trennwirkung der Uferstraße soll reduziert, sowie die Straßen- und Wegeverbindungen zwischen dem altem Ortskern, der Hochhaussiedlung, dem Elli-Lucht-Park, der Uni-Klinik und dem Mainufer verbessert werden. „Wir haben die große Chance, sowohl neuen Wohnraum zu schaffen, als auch die Aufenthaltsqualität des Quartiers deutlich zu verbessern“, so Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz abschließend. Bei allen Überlegungen ist sichergestellt, dass kein Bewohner das Mainfeld verlassen muss.
11. Juni 2013, 10.15 Uhr
pia
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