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Erweiterung
Campus Riedberg wächst
Am Freitag wurden drei neue wissenschaftliche Gebäude auf dem Campus Riedberg der Goethe-Uni mit einem Festakt eingeweiht. Dafür ließ das Land Hessen 145 Millionen Euro springen.
Der Campus Riedberg – früher auch Niederurseler Hang genannt – wächst weiter. Am Freitag wurden drei neue Gebäude für die Goethe-Uni eingeweiht: das Otto-Stern-Zentrum mit Bereichsbibliothek, Hörsälen und einer Cafeteria, das Biologicum sowie das Exzellenzcluster „Makromolekulare Komplexe“. 145 Millionen Euro hat das Land Hessen dafür insgesamt ausgegeben. 3,4 Millionen investierte die Universität. Für das Exzellenzcluster spendete das Frankfurter Ehepaar Buchmann zudem zwei Millionen Euro.
Der hessisches Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) erklärte den "Campus der Moderne" für "zukunfts- und wettbewerbsfähig", auch wenn die Entwicklung des Campus "noch lange nicht am Ende des Weges angekommen" sei. Der Präsident der Goethe-Universität Werner Müller-Esterl sprach von einem "Meileinstein" für die Uni. Noch-Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) erinnerte daran, dass ein wachsender Campus auch mehr geeigneten Wohnraum bedürfe. In der Nähe des Riedbergs würde die Kommunalpolitik derzeit über die Schaffung neuer Möglichkeiten nachgedacht.
Zu verdanken haben die Studenten ihre neuen Gebäude dem ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch. Dieser rief 2007 das Investitionsprogramm HEUREKA, was Hochschul Entwicklungs- und Umbauprogramm: RundErneuerung, Konzentration und Ausbau von Forschung und Lehre in Hessen bedeutet, ins Leben. Bis 2020 fließen insgesamt drei Milliarden Euro in universitäre Neubauten, ein Drittel davon geht nach Frankfurt.
Mit dem Otto-Stern-Zentrum, das 34,4 Millionen Euro kostete, erhält das studentische Leben und Arbeiten auf dem Riedberg sein zentrales Gebäude. Gar „ein Markenzeichen“ nennt es Wissenschaftsministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU). Das Biologicum hat 82,7 Millionen Euro gekostet. Sämtliche Einrichtungen des Fachbereichs, die bis dato in Bockenheim, im Westend und im Klinikum verstreut waren, sind ab sofort unter einem Dach zu finden. In dem Exzellenzcluster „Makromolekulare Komplexe“ – das Gebäude kostet das Land 26,1 Millionen Euro – werden Physiker, Biochemiker, Pharmazeuten, Biowissenschaftler und Mediziner in Arbeitsgruppen zusammenwirken können. 1700 Studierende und Lehrende kommen nunmehr regelmäßig auf den Campus Riedberg. Zum Entspannen dürfen sie sich im Innenhof mit Grünanlagen, Holzterrassen und Sitzplätzen treffen. Das soll laut dem Architektenbüro Gerber „zur Kommunikation und zum interdisziplinären Gedankenaustausch“ einladen. Na dann …
Der hessisches Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) erklärte den "Campus der Moderne" für "zukunfts- und wettbewerbsfähig", auch wenn die Entwicklung des Campus "noch lange nicht am Ende des Weges angekommen" sei. Der Präsident der Goethe-Universität Werner Müller-Esterl sprach von einem "Meileinstein" für die Uni. Noch-Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) erinnerte daran, dass ein wachsender Campus auch mehr geeigneten Wohnraum bedürfe. In der Nähe des Riedbergs würde die Kommunalpolitik derzeit über die Schaffung neuer Möglichkeiten nachgedacht.
Zu verdanken haben die Studenten ihre neuen Gebäude dem ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch. Dieser rief 2007 das Investitionsprogramm HEUREKA, was Hochschul Entwicklungs- und Umbauprogramm: RundErneuerung, Konzentration und Ausbau von Forschung und Lehre in Hessen bedeutet, ins Leben. Bis 2020 fließen insgesamt drei Milliarden Euro in universitäre Neubauten, ein Drittel davon geht nach Frankfurt.
Mit dem Otto-Stern-Zentrum, das 34,4 Millionen Euro kostete, erhält das studentische Leben und Arbeiten auf dem Riedberg sein zentrales Gebäude. Gar „ein Markenzeichen“ nennt es Wissenschaftsministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU). Das Biologicum hat 82,7 Millionen Euro gekostet. Sämtliche Einrichtungen des Fachbereichs, die bis dato in Bockenheim, im Westend und im Klinikum verstreut waren, sind ab sofort unter einem Dach zu finden. In dem Exzellenzcluster „Makromolekulare Komplexe“ – das Gebäude kostet das Land 26,1 Millionen Euro – werden Physiker, Biochemiker, Pharmazeuten, Biowissenschaftler und Mediziner in Arbeitsgruppen zusammenwirken können. 1700 Studierende und Lehrende kommen nunmehr regelmäßig auf den Campus Riedberg. Zum Entspannen dürfen sie sich im Innenhof mit Grünanlagen, Holzterrassen und Sitzplätzen treffen. Das soll laut dem Architektenbüro Gerber „zur Kommunikation und zum interdisziplinären Gedankenaustausch“ einladen. Na dann …
16. Dezember 2011, 12.00 Uhr
red
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