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Erhöhte Sicherheit nach Anschlag in Berlin
Mehr Polizeipräsenz auf dem Weihnachtsmarkt in Frankfurt
Der Schock sitzt tief nach dem mutmaßlichen Anschlag in Berlin. Als Reaktion will die Polizei die Sicherheitsmaßnahmen auf den hessischen Weihnachtsmärkten verstärken und mehr Präsenz zeigen.
Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus + Congress Gesellschaft und damit für den Frankfurter Weihnachtsmarkt zuständig, sagt es kurz und knapp: "Solche Feste kann man nicht zu 100 Prozent gegen Anschläge sichern." Aber: Nach dem Anschlag in Berlin würden die ohnehin schon hohen Sicherheitsmaßnahmen erneut überprüft, die Polizeipräsenz erhöht. Ordnungsdezernent Markus Frank sagt: "Wir werden alles tun, um das Sicherheitsgefühl zu erhöhen." Das Ereignis in Berlin sei "ein feiger Anschlag" gewesen. "Unser Leben darf nicht durch Angst aufgefressen werden, unsere Traditionen sollten wir uns nicht nehmen lassen, unsere Werte müssen wir verteidigen."
Ob die Zufahrten für Lastwagen auf den Weihnachtsmarkt beschränkt werden, werde im Moment noch besprochen. Technische Sperren und Interventionskräfte der Polizei gebe es an den Zugängen ohnehin schon, bestätigte Feda.
Bereits kurz nach dem Vorfall in Berlin kündigte Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) mehr Polizeipräsenz auf hessischen Weihnachtsmärkten an. "Als Reaktion werden wir die Polizeipräsenz noch einmal verstärken“, sagte er am Montagabend in Wiesbaden.
Auch während des beliebten Glockengeläuts in der Innenstadt und während der Silvesterfeierlichkeiten soll es mehr Polizeipräsenz geben. Diese Schritte hatte die Stadt aber bereits vor Längerem beschlossen. Die Stadt hatte schon für das Museumsuferfest im Sommer Betonsperren angeschafft, 150 Tonnen insgesamt. Thomas Feda: "Die ständige Gefahrenlage ist nicht neu, sondern beschäftigt uns schon seit 2008."
Ob die Zufahrten für Lastwagen auf den Weihnachtsmarkt beschränkt werden, werde im Moment noch besprochen. Technische Sperren und Interventionskräfte der Polizei gebe es an den Zugängen ohnehin schon, bestätigte Feda.
Bereits kurz nach dem Vorfall in Berlin kündigte Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) mehr Polizeipräsenz auf hessischen Weihnachtsmärkten an. "Als Reaktion werden wir die Polizeipräsenz noch einmal verstärken“, sagte er am Montagabend in Wiesbaden.
Auch während des beliebten Glockengeläuts in der Innenstadt und während der Silvesterfeierlichkeiten soll es mehr Polizeipräsenz geben. Diese Schritte hatte die Stadt aber bereits vor Längerem beschlossen. Die Stadt hatte schon für das Museumsuferfest im Sommer Betonsperren angeschafft, 150 Tonnen insgesamt. Thomas Feda: "Die ständige Gefahrenlage ist nicht neu, sondern beschäftigt uns schon seit 2008."
20. Dezember 2016, 11.32 Uhr
tm/ nic
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