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Erfolgreicher Jahresabschluss

Messe erzielt 2012 deutsches Rekordergebnis

Bei der Jahresabschluss-Konferenz konnte die Messe Frankfurt Erfreuliches verkünden: 2012 war das umsatzkräftigste Jahr einer deutschen Messegesellschaft überhaupt. Mit mehr als 500 Millionen Euro Umsatz.
Die Messegesellschaft kündigt vor genau einem Jahr ihr Ziel für 2012 an: Als erste deutsche Messegesellschaft überhaupt soll die 500 Millionen Euro „Schallmauer“ durchbrochen werden. Dies ist nicht nur gelungen, es wurde auch noch über das Ziel hinausgeschossen. Die Messe Frankfurt erwirtschaftete mit 538 Millionen Euro einen neuen deutschen Rekord. „Dank harter Arbeit und ein wenig Glück konnten wir unsere Planung damit und knapp 40 Millionen Euro übertreffen“, sagte Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. Damit wurde das Jahr 2011 um 15 Prozent übertroffen. Und es stieg nicht nur der Umsatz der Messe Frankfurt, auch die Tochtergesellschaften im In-und Ausland konnten hohen Profit einfahren. „Mit 169 Millionen Euro haben wir unser operatives Auslandsgeschäft um 18 Prozent noch einmal deutlich gegenüber dem bisherigen Spitzenjahr erheben können“, so Marzin.

Entsprechend positiv verliefen die weltweiten Veranstaltungen mit einem neuen Ausstellerrekord: An den insgesamt 109 Messen und Ausstellungen beteiligten sich rund 77.300 Aussteller und über 2,9 Millionen Besucher. „Wir haben 2012 unsere Position im internationalen Wettbewerb durch unsere Strategie mit der Konzentration auf Frankfurt und wesentliche Weltmärkte weiter ausgebaut. Die steigende Internationalität des Konzerns machte sich auf den Eigenveranstaltungen am Heimatort nachhaltig bemerkbar“, erklärt Marzin weiter. In Frankfurt fanden insgesamt 35 Messen und Fachausstellungen mit mehr als 41.800 Ausstellern und rund 1,6 Millionen Besuchern statt. Die Besucherzahl liegt unter der des Vorjahres. Die Messe begründet dies durch die IAA, die 2012 nicht in Frankfurt stattgefunden hat.

Und wie sind die Aussichten für 2013? „Wir werden unsere Markenstrategie über die gesamte Unternehmensgruppe optimieren und an unserer Effizienz und Integration arbeiten“, fährt Marzin fort. Dabei sollen Ressourcen und Kapital auf Frankfurt und Wachstumsregionen mit ausgewählten Schwerpunktländern konzentriert werden. Auch in das digitale Business soll investiert werden, damit es 2013 mit der Messe Frankfurt positiv weitergeht.

„Die Messe ist ein wichtiger historischer Standort für Frankfurt. Damals, als man über die Furt zu uns gelangte, kam man zum handeln. Frankfurt ist ein Ort des Handelns geblieben. Jede dritte Hotelübernachtung hängt von der Messe ab, sie ist ein Symbol unserer Wirtschaftskraft“, erklärt Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD), der am Mittwoch zum Aufsichtsratsvorsitzender der Messe Frankfurt ernannt wurde. „Dieses Juwel macht Frankfurt zu einer der wichtigsten Städte der Welt“, lobte das Stadtoberhaupt die Messe.
 
Fotogalerie:
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21. Dezember 2012, 09.31 Uhr
jab
 
 
 
 
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