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Entscheidung getroffen
Allianz bleibt am Main
Lange hat die Stadt gezittert, nachdem Ende letzten Jahres bekannt wurde, dass die Allianz einen Wegzug aus Frankfurt in Erwägung zieht. Das Bangen hat ein Ende. Denn nun steht fest: Die Allianz bleibt.
Im Herbst vergangenen Jahres hatte die Allianz bestätigt, dass an mehreren Standorten in Deutschland geprüft werde, inwieweit Büroflächen in günstigeren Lagen bezogen werden könnten. Für die Frankfurter Betriebsstätte der Allianz Region Südwest wurden im Zuge dessen verschiedene Optionen geprüft: Wegzug oder ein Verbleib im bestehenden Gebäude.
Eine große Tradition habe die Allianz in Frankfurt und bei der weiteren Entwicklung des Versicherungsstandortes Frankfurt spiele sie, als bedeutendes Versicherungsunternehmen, eine ganz besondere Rolle. Das hatte Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) bereits Ende letzten Jahres betont, als bekannt wurde, dass die Allianz Pläne schmiedete, die Mainmetropole zu verlassen. Auch Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) proklamierte bereits damals das große Interesse der Stadt, den Konzern innerhalb der Stadtgrenzen zu halten. Es folgten Gespräche zwischen der Stadtspitze und ranghohen Vertretern der Allianz, aufgrund der vereinbarten Vertraulichkeit übten sich die Verhandlungspartner in Stillschweigen und Monate der Entscheidungsfindung zogen ins Land.
Doch nun ist es raus: Die Allianz bleibt, wo sie ist! Langfristig habe sie sich nun an den Standort am Theodor-Stern-Kai gebunden, heißt es in einer Mitteilung des Versicherungskonzerns. "Wir konnten mit unserem Vermieter, der Immobiliengesellschaft IVG AG, eine Lösung finden, die beide Seiten zufriedenstellt", sagt Dr. Wolfgang Brezina, Personalvorstand der Allianz Deutschland AG. "Die Allianz wird auch in Zukunft das Frankfurter Stadtbild prägen."
„Wir freuen uns, dass es gelungen ist, den Standort Frankfurt der Allianz zu erhalten. Es hat in den vergangenen Monaten viele intensive Arbeitskontakte und eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen dem Konzern und der Stadt gegeben“, erklärt Oberbürgermeister Peter Feldmann und bedankte sich beim Wirtschaftsdezernenten und den Mitarbeitern der Wirtschaftsförderung für ihre "großartige Arbeit". "Das ist heute ein guter Tag für Frankfurt“, so der Oberbürgermeister.
Bereits seit etlichen Jahren engagiert sich die Stadt bereits für den Ausbau der europäischen Versicherungsaufsicht, die mit der Umwandlung eines Vereins in eine europäische Behörde im Januar 2011 aufgewertet wurde.
Wirtschaftsdezernent Markus Frank unterstrich, dass die hohen Standortqualitäten wie zentrale Lage und gute Erreichbarkeit für Frankfurt sprächen und freute sich, dass alle Beteiligten an einem Strang gezogen haben. "Vom persönlichen Einsatz des Oberbürgermeisters bis zum Vermieter IVG - alle haben einen sehr engagierten Beitrag geleistet, um die Allianz in Frankfurt am Main zu halten.“
Eine große Tradition habe die Allianz in Frankfurt und bei der weiteren Entwicklung des Versicherungsstandortes Frankfurt spiele sie, als bedeutendes Versicherungsunternehmen, eine ganz besondere Rolle. Das hatte Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) bereits Ende letzten Jahres betont, als bekannt wurde, dass die Allianz Pläne schmiedete, die Mainmetropole zu verlassen. Auch Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) proklamierte bereits damals das große Interesse der Stadt, den Konzern innerhalb der Stadtgrenzen zu halten. Es folgten Gespräche zwischen der Stadtspitze und ranghohen Vertretern der Allianz, aufgrund der vereinbarten Vertraulichkeit übten sich die Verhandlungspartner in Stillschweigen und Monate der Entscheidungsfindung zogen ins Land.
Doch nun ist es raus: Die Allianz bleibt, wo sie ist! Langfristig habe sie sich nun an den Standort am Theodor-Stern-Kai gebunden, heißt es in einer Mitteilung des Versicherungskonzerns. "Wir konnten mit unserem Vermieter, der Immobiliengesellschaft IVG AG, eine Lösung finden, die beide Seiten zufriedenstellt", sagt Dr. Wolfgang Brezina, Personalvorstand der Allianz Deutschland AG. "Die Allianz wird auch in Zukunft das Frankfurter Stadtbild prägen."
„Wir freuen uns, dass es gelungen ist, den Standort Frankfurt der Allianz zu erhalten. Es hat in den vergangenen Monaten viele intensive Arbeitskontakte und eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen dem Konzern und der Stadt gegeben“, erklärt Oberbürgermeister Peter Feldmann und bedankte sich beim Wirtschaftsdezernenten und den Mitarbeitern der Wirtschaftsförderung für ihre "großartige Arbeit". "Das ist heute ein guter Tag für Frankfurt“, so der Oberbürgermeister.
Bereits seit etlichen Jahren engagiert sich die Stadt bereits für den Ausbau der europäischen Versicherungsaufsicht, die mit der Umwandlung eines Vereins in eine europäische Behörde im Januar 2011 aufgewertet wurde.
Wirtschaftsdezernent Markus Frank unterstrich, dass die hohen Standortqualitäten wie zentrale Lage und gute Erreichbarkeit für Frankfurt sprächen und freute sich, dass alle Beteiligten an einem Strang gezogen haben. "Vom persönlichen Einsatz des Oberbürgermeisters bis zum Vermieter IVG - alle haben einen sehr engagierten Beitrag geleistet, um die Allianz in Frankfurt am Main zu halten.“
3. April 2013, 10.16 Uhr
mim
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