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Eine Festwoche zu Ehren Goethes
Zum dritten Mal findet die Frankfurter Goethe Festwoche vom 28. August bis zum 5. September statt und rückt nunmehr in den biennalen Rhythmus. Mit insgesamt 23 Veranstaltungen und einer Installation des Frankfurter Künstlers Jean Luc Cornec rund um das Goethedenkmal erwartet die Frankfurter Öffentlichkeit ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm. Im Zentrum steht dieses Jahr Goethes Roman "Wilhelm Meisters Lehrjahre" (1795/1796).
Die vielfältigen Veranstaltungen thematisieren den Wechsel dieses kanonischen Werkes der Weltliteratur in andere Genres wie Ausstellung, Film und Drama. Eine Schau im Frankfurter Goethe-Haus (29. August bis 1. November) zeigt unterschiedliche Positionen, den "Wilhelm Meister" in eine Ausstellung zu "übersetzen". Ein Podiumsgespräch am 3. September um 18 Uhr im Schauspielhaus Frankfurt geht den Medialisierungen des Romans nach. Gezeigt werden filmische Fassungen des "Wilhelm Meister", präsentiert vom Deutschen Filminstitut, und zwei Dramatisierungen des Schauspiel Frankfurt und des Theaters Willy Pramls. Weiterhin lädt das historische museum frankfurt zu virtuellen Rundgängen auf den Spuren Goethes ein, der Palmengarten zu Hörspielen und Lesungen in der Ausstellung "Goethe und die Pflanzen", das Museum für Angewandte Kunst zur Entdeckung von Freundschaftsalben der Goethezeit, das Goethe-Haus zur Begegnung mit dem Dresdner Dichter Thomas Rosenlöcher und das Museum Giersch gar zu einer solchen mit Goethes Mutter. "Goethe die Reverenz zu erweisen, ist in seiner Geburtsstadt eine freudvolle Pflicht, und ich bin sehr froh darüber, dass Frankfurt damit begonnen hat, sich immer wieder neu der tiefen Verbindung zu diesem großen, ja vielleicht wirklich größten deutschen Dichter zu versichern", so der Frankfurter Kulturdezernent Professor Dr. Felix Semmelroth.
Die Veranstalter haben entschieden, das Festival zu Ehren des Dichters in "Frankfurter Goethe Festwoche" umzubenennen. Bei der Frankfurter Goethe Festwoche handelt es sich um ein kooperatives Vorhaben, das heißt, es gibt keinen künstlerischen Leiter. Die einzelnen Veranstaltungen werden von den beteiligten Kulturinstitutionen entwickelt und organisiert. So sind dieses Mal Veranstaltungen von Schauspiel, Goethe-Haus, Palmengarten, Historischem Museum, Filmmuseum, Museum für Angewandte Kunst, Museum Giersch, Theater Willy Praml und des Kulturamtes zum Festival gebündelt.
Weitere Informationen unter www.kultur.frankfurt.de (Literatur)
Die vielfältigen Veranstaltungen thematisieren den Wechsel dieses kanonischen Werkes der Weltliteratur in andere Genres wie Ausstellung, Film und Drama. Eine Schau im Frankfurter Goethe-Haus (29. August bis 1. November) zeigt unterschiedliche Positionen, den "Wilhelm Meister" in eine Ausstellung zu "übersetzen". Ein Podiumsgespräch am 3. September um 18 Uhr im Schauspielhaus Frankfurt geht den Medialisierungen des Romans nach. Gezeigt werden filmische Fassungen des "Wilhelm Meister", präsentiert vom Deutschen Filminstitut, und zwei Dramatisierungen des Schauspiel Frankfurt und des Theaters Willy Pramls. Weiterhin lädt das historische museum frankfurt zu virtuellen Rundgängen auf den Spuren Goethes ein, der Palmengarten zu Hörspielen und Lesungen in der Ausstellung "Goethe und die Pflanzen", das Museum für Angewandte Kunst zur Entdeckung von Freundschaftsalben der Goethezeit, das Goethe-Haus zur Begegnung mit dem Dresdner Dichter Thomas Rosenlöcher und das Museum Giersch gar zu einer solchen mit Goethes Mutter. "Goethe die Reverenz zu erweisen, ist in seiner Geburtsstadt eine freudvolle Pflicht, und ich bin sehr froh darüber, dass Frankfurt damit begonnen hat, sich immer wieder neu der tiefen Verbindung zu diesem großen, ja vielleicht wirklich größten deutschen Dichter zu versichern", so der Frankfurter Kulturdezernent Professor Dr. Felix Semmelroth.
Die Veranstalter haben entschieden, das Festival zu Ehren des Dichters in "Frankfurter Goethe Festwoche" umzubenennen. Bei der Frankfurter Goethe Festwoche handelt es sich um ein kooperatives Vorhaben, das heißt, es gibt keinen künstlerischen Leiter. Die einzelnen Veranstaltungen werden von den beteiligten Kulturinstitutionen entwickelt und organisiert. So sind dieses Mal Veranstaltungen von Schauspiel, Goethe-Haus, Palmengarten, Historischem Museum, Filmmuseum, Museum für Angewandte Kunst, Museum Giersch, Theater Willy Praml und des Kulturamtes zum Festival gebündelt.
Weitere Informationen unter www.kultur.frankfurt.de (Literatur)
19. August 2010, 14.27 Uhr
red
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