Rudolf Steinberg, ehemaliger Präsident der Goethe-Universität wurde am Mittwoch die Ehrenplakette der Stadt Frankfurt verliehen. Pro Jahr wird maximal fünf Bürgern diese Ehre zuteil.
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Als „Architekten der neue Goethe-Universität“ hat Oberbürgermeisterin Petra Roth am Mittwoch den ehemaligen Präsidenten der Hochschule, Professor Rudolf Steinberg (Foto), gewürdigt. Das Stadtoberhaupt zeichnete Steinberg mit der Ehrenplakette der Stadt aus.
„Wenn einer diese Auszeichnung der Stadt bekommt, hat der Geehrte etwas ganz Besonderes geleistet, dann hat er die Stadt weiter gebracht“, sagte Petra Roth. Der frühere Präsident, der im Jahr 2000 an die Spitze der Hochschule rückte, habe Frankfurt mit der neuen Goethe-Universität „in ein anderes Zeitalter katapultiert“. Ihr Entstehen auf dem Campus Westend und auf dem Campus Riedberg sei nur mit dem Gründungakt der Goethe-Universität zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu vergleichen, unterstrich das Stadtoberhaupt. Steinberg indes richtete seinen Dank an die Frankfurter Stadtgesellschaft, ohne deren Engagement das Projekt nicht hätte gelingen können.
Laut Ehrungsordnung der Stadt erhält die Ehrenplakette, wer sich auf kommunalpolitischem, kulturellem, wirtschaftlichem, sozialem oder städtebaulichem Gebiet verdient gemacht und durch sein Wirken dazu beigetragen hat, das Ansehen der Stadt zu mehren. Pro Jahr werden maximal fünf Ehrenplaketten verliehen.