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EZB-Neubau: Ein Denkmal für Monsieur Trichet

Die Europäische Zentralbank darf ihren Neubau errichten: Oberbürgermeisterin Petra Roth zeigte sich bei der Übergabe der Baugenehmigung zuversichtlich, das nach den planerischen, nun auch die rechtlichen Hürden recht schnell überwunden werden. "Diese Baugenehmigung hat Bestand", sagte sie EZB-Präsident Jean-Claude Trichet heute im Limpurgsaal im Römer. "Herr Trichet kann sich nun selber ein Denkmal setzen", so Roth weiter. Das Gebäude, von den Architekten Coop Himmelb(l)au entworfen, werde ein Alleinstellungsmerkmal für die Stadt werden. Über Großmarkthalle, dem Bauch der Stadt, werde sich dann bald das "Finanzgehirn" der Stadt befinden. Trichet selbst lobte die Energieeffizienz des Gebäudes und seine Offenheit, trotz zahlreicher Sicherheitsbestimmungen, und den Lückenschluss im Grüngürtel, den die Bauarbeiten ermöglichten. Die ersten Bauarbeiten haben bereits vor einigen Wochen begonnen, die Tiefgarage wurde ausgehoben, die Annexbauten werden derzeit abgerissen. Bis zum Herbst soll ein Bauunternehmen gesucht werden, für Januar kommenden Jahres ist die Grundsteinlegung geplant. Die denkmalgeschützte Halle soll dann saniert werden, fertig sollen Hochhaus und sanierte Halle in drei Jahren. Um den Bestand der Großmarkthalle ist noch ein Rechtsstreit mit den Erben des Architekten Martin Elsässer anhängig, die jedoch laut Zeitungsberichten in einigen Wochen beigelegt werden soll. Derweil organisiert sich der Protest gegen eine geplante Autobrücke, die das Sachsenhäuser Ufer direkt mit der EZB verbinden soll. Eine Bürgerinitiative hat sich soeben gegründet.
 
Fotogalerie:
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6. Mai 2008, 11.09 Uhr
Nils Bremer
 
 
 
 
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